Fax me if you can

Fax me if you can

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00:00:02: Faxme, if you can, der Podcast von Alino Salon.

00:00:08: Faxme, if you can, heute, die Ehrenbehörde, Amt geht auch anders.

00:00:15: Die Beschäftigten, viele Ämter machen uns nichts vor.

00:00:18: Auch hier in Frankfurt kennen das zu langsam, zu kompliziert, zu teuer.

00:00:22: Bürgerinnen und Bürger nehmen die Verwaltung in vielen Fällen eher negativ wahr.

00:00:28: Wertschätzung und Unterstützung werden selten geäußert, aber manchmal eben doch Thema heute bei uns.

00:00:34: Hallo Alim.

00:00:35: Hallo Andreas.

00:00:36: Wir

00:00:36: haben uns Unterstützung an den Tisch geholt.

00:00:38: Peter Gneuz ist bei uns Gründer der Ehrenbehörde.

00:00:42: Er war mal Marine-Offizier.

00:00:44: Er hat Bürgerbeteiligung und digitale Kommunikation in der Stadt Oldenburg organisiert.

00:00:49: Und er sagt, er wird zitierend von der Homepage nach fünfzehn Jahren im öffentlichen Dienst weiß, sich gute Behörden

00:00:56: entstehen

00:00:56: nicht durch Zufall, sondern durch Menschen, die sich kontinuierlich weiterentwickeln.

00:01:01: Deshalb haben wir Ehrenbehörde gegründet.

00:01:04: Willkommen bei Faxmeer für Campyder.

00:01:07: Schön, dass ich hier sein darf.

00:01:08: Vielen Dank.

00:01:17: Ehrenbehörde müssen wir, glaube ich, übersetzen.

00:01:19: Was ist das?

00:01:20: Ist das ein Verein, ein EV?

00:01:22: Wie seid ihr organisiert?

00:01:23: Wie viele Leute seid ihr?

00:01:24: Was macht ihr eigentlich?

00:01:25: Direkt in Kern, ja.

00:01:26: Ja

00:01:26: klar, logisch.

00:01:28: Also hinter uns steht er, ich bin aus der Stadt Oldenburg raus und hab, ich wollte erst mal weg von Behörde ausgründen.

00:01:34: Und ich hatte einfach, sagen wir so, anderes vor.

00:01:37: Eigentlich wollte ich tatsächlich das, was mir schon immer Spaß gemacht hat, nämlich kommunizieren und Markenentwicklung machen.

00:01:42: Und hab relativ schnell gemerkt, dass mit dieses Sinn dahinter ... Nicht unbedingt fehlte.

00:01:47: Wir haben mit tollen Sachen und Leuten zusammengearbeitet, aber das war irgendetwas anderes und nicht das, was ich kannte.

00:01:52: Ich bin aus der Bundeswehr weg, weil meine Kinder geboren wurden.

00:01:54: Wie

00:01:54: lange warst du da bei der Bundeswehr?

00:01:57: Um die zwölf bis fünfzehn Jahre, je nachdem, wie man fragt und auf welchen Zettel man guckt.

00:02:01: Und empfand es dich selber noch als resozialisierbar?

00:02:08: Ich dachte, das würde mich nicht so mitnehmen, dass ich da rausgehe.

00:02:12: Es war doch mehr Identität da, als ich dachte.

00:02:15: Und

00:02:15: es war dann irgendwie in einem Behördenkontext, als ich in die Behörde gegangen bin, dachte ich mir so, nee, das würde nicht sein.

00:02:20: Und zwar nicht so viel anders, aber es war dann irgendwie doch anders.

00:02:22: Und deswegen war das Ablegen der Identität schon schwer.

00:02:26: Und ähnlich war es dann mit diesem Ablegen der Identität aus dem öffentlichen Dienst und Behörden dann rauszugehen, weil man sich dachte, auch eigentlich, also zum einen man weiß ja ein bisschen was, wenn man so ein bisschen da drin war.

00:02:38: Man sieht ja Sachen, man lernt Menschen kennen, man hat Denkweisen, Sichtweisen, Glaubenssätze und merkt, dass die halt woanders, also anders sind.

00:02:45: Und dann hat es uns relativ schnell oder hat es mich relativ schnell einfach wieder zu Behörden gezogen.

00:02:50: quasi auch schon angefangen, Fortbildungen im Bereich Kommunikation zu machen, im Bereich Führung zu machen für Behörden.

00:02:55: Deswegen, die Verbindung war immer noch da.

00:02:57: Und dann haben sich Sachen ergeben, tatsächlich.

00:02:59: Und dann ist das eigentlich entstanden durch ein Neujahrs ... Das war kein wirklicher Neujahrsvorsatz.

00:03:03: Es war einfach nur zufällig Neujahr und ich wollte mehr LinkedIn machen.

00:03:06: Also, ich mag Neujahrsvorsetz.

00:03:09: Ein Fiebertraum, wenn du das sagst.

00:03:11: Neujahrsvorsatz, mehr LinkedIn machen.

00:03:13: Jetzt muss man sagen, das war ... Jetzt guck mal, jetzt bin ich schon in dem Alter.

00:03:16: Ich sag, das war eine andere Zeit damals vor zwei Jahren.

00:03:20: Weil LinkedIn war da noch ein bisschen anders.

00:03:23: Es ist besser oder schlechter geworden, je nachdem, welchen Blickwinkel man einnimmt.

00:03:27: Auf jeden Fall war mein Ziel.

00:03:28: Ich wollte mehr darüber kommunizieren, mehr Gedanken teilen.

00:03:30: Das war so eigentlich die Idee, so eine Schreiberoutine aufbauen.

00:03:34: Und dann war das Hochwasser in Norddeutschland hauptsächlich in Niedersachsen ... ... und da haben wir einfach ein paar Behörden.

00:03:41: gut kommuniziert.

00:03:42: In Krisen merkt man immer, wie wichtig Behörden sind.

00:03:44: Wenn wir hier immer alle sagen, ach top, Behörden, Behörden, Behörden, aber wer man will was, dann kommt man plötzlich und sagt, wer war da noch mal zuständig?

00:03:51: Ach, guck mal ihr, guck mal ihr seid's.

00:03:53: Ich

00:03:53: weiß nicht, ich weiß nicht.

00:03:54: Genau.

00:03:55: Und dann, ja.

00:03:56: Wie

00:03:56: bei Monty Python's, ne?

00:03:57: Sie weiß, ihr weiß, ihr weiß.

00:04:00: So ist es, genau so ist es.

00:04:01: Und wir merken in solchen Situationen, wie verdammt wichtig das ist.

00:04:04: Und dann hab ich das halt gesehen und hab einfach darüber geschrieben und hab die ganze Geschichte ist, dass ich ... über die Bundeswehr in München studiert.

00:04:12: Und wir hatten da ganz normale Studentenbuden, würde ich es mal behaupten.

00:04:16: Und der Kumpel, mit dem ich das studiert habe, wir haben, weiß ich nicht, man ist ja, auch bei der Bundeswehr sind Studenten, Studenten.

00:04:24: Entsprechend haben wir uns auch immer irgendwelchen Quatsch ausgedacht.

00:04:26: Und eine Sache, die wir uns ausgedacht haben, war der Mitbewohner der Woche.

00:04:29: Und es war halt, waren wir beide.

00:04:31: die ganze Zeit, die wir da waren.

00:04:33: Also wir haben das einfach nur im Vordergrund

00:04:34: uns,

00:04:35: den Mitarbeiter der Woche, den Betagenbewohner der Woche, so was, genau.

00:04:39: Einfach an die Zukunft.

00:04:39: So

00:04:39: geht Selbstmotivation.

00:04:41: Das ist echt so.

00:04:42: Selbstwährstätzung

00:04:42: auch.

00:04:43: Man muss ja bei sich anfangen.

00:04:44: Und auf jeden Fall war dann aus irgendwelchen Gründen, kam mir dieses, war dann auch, hab ich irgendwo ein Minen gesehen mit Ehre, bla, bla, bla, und dann hab ich einfach den LinkedIn-Post getitelt, Ehrenbehörde der Woche.

00:04:54: Und es war tatsächlich mein alter Arbeitgeber, die Stadt Olmenburg, weil die einfach in dem Moment saugut einen Job gemacht hat in dieser Kommunikation, in dieser Krisenkommunikation.

00:05:02: Und das irgendwelchen Gründen war der deutlich erfolgreich als alle anderen Posts vorher.

00:05:05: Das kann halt daran liegen, dass die davor sehr unerfolgreich waren.

00:05:09: Oder ich hab einen Nerv getroffen.

00:05:10: Ich hab mir eingeredet, dass ich einen Nerv getroffen habe, dann mehr in die Richtung geguckt.

00:05:15: And here we are.

00:05:16: Okay.

00:05:17: Cool.

00:05:18: Ist das ein One-Win-Show oder ist das etwas, was verankert ist in der Vereinstruktur?

00:05:23: oder wie kann ich das vorstellen?

00:05:25: Also, es ist ein bisschen schwer zu erklären, weil es ... quasi zwei Jahre erst alt ist.

00:05:29: Insofern ändert sich das durchaus regelmäßig.

00:05:32: Es ist quasi daraus aus der Organisationsform eine GmbH entstanden, dass ich halt eine Kreativagentur gegründet habe.

00:05:38: Und Kreativagenturen machen ja kreative Sachen.

00:05:40: Und dann ist Ehrenbehörde aus dieser Kreativagentur quasi heraus entstanden.

00:05:44: Dann war ich irgendwann so clever, hat mir das Markentechnisch sichern lassen.

00:05:47: Und dann ist es einfach sauteuer.

00:05:48: Also selbst wenn ich wollen würde, dass das eine eigene GmbH, eine GGMBH, eine sonst was wird.

00:05:53: Die Kosten dafür sind natürlich auch wieder.

00:05:55: Die muss man ja auch erst mal reinholen.

00:05:56: Insofern sind wir tatsächlich reinstrukturiert noch auf dieser Teil dieser Kreativagentur.

00:06:01: Und das Ziel ist aber, und das ist ja vielleicht das Wichtigere, weil wie gesagt, wir sind zwei Jahre alt, das soll ja deutlich mehr, deutlich größer werden, ist, wir wollen die Bewegung für moderne Behörden sein werden möchten, weil wir eben glauben, dass jeder hat seinen Part.

00:06:15: Und es gibt ganz, ganz viele auch Behörden, die da ihren Teil zu steuern können.

00:06:18: Und ich glaube aber, dass das so ein gesamtgesellschaftlicher so ein gesamtgesellschaftliches Ding sein muss.

00:06:24: Und dann gibt es bestimmt ganz viele tolle Vereine, die das machen, ganz viele tolle Behörden.

00:06:27: Und wir glauben eben, dass wir das über diese Struktur unterstützen können.

00:06:31: Nur darum geht's.

00:06:32: Wie cool, Eileen, dass es diese Institutionen gibt, die Behörden mal anguckt.

00:06:37: Und hast du gedacht, zwei Jahre erst am Markt und Frankfurt und Dezernat fünf?

00:06:43: Zeig mal her.

00:06:46: Aber wir können das Papier hören.

00:06:49: Es gibt eine Urkunde.

00:06:51: Das ist so schönes Papier, dass man's hören kann.

00:06:53: Ja,

00:06:53: das macht Peter nämlich.

00:06:56: Einmal im Monat wird eine Ehrenbehörde ... Nee, der Woche sogar ausgezeichnet.

00:07:03: Es gibt ja genug.

00:07:04: Und die Stadt Frankfurt war

00:07:05: schon dabei.

00:07:06: Das ist cool.

00:07:08: Ich hab's unterschrieben.

00:07:09: Ich hab's unterschrieben.

00:07:10: Tatsächlich ist es entstanden.

00:07:11: Siegel.

00:07:12: Natürlich.

00:07:13: Boah.

00:07:13: Mit Wachssiegel.

00:07:15: Wenn schon, Wertschätzung geht bei den kleinen Dingen los.

00:07:18: Und tatsächlich ist es mittlerweile so, dass wir mit im Jahr mit den Ehrenbehörden auszeichnen.

00:07:24: Das Ziel ist, wir haben mit dieser Ehemörde der Woche angefangen und haben witzigerweise gegen das dann tatsächlich so los mit diesem ... Da kommt wieder die Vergangenheit irgendwie.

00:07:34: Ich fand das immer bei der Bundeswehr großartig.

00:07:36: wenn man so Ehrungen, Beförderung, wie herumbekommen hat.

00:07:39: Das ist ja in Behörden durchaus ein Ding, dass wenn irgendwas passiert, kriegt man das ganze schriftlich und es ist dann das gute Papier.

00:07:46: Und das ist dann nicht unbedingt gesiegelt, aber zumindest von irgendwem unterschrieben.

00:07:49: Als ich meine Ernennungsurkunde zum Offizier bekommen habe, war das dann von Demisier unterschrieben und es war tatsächlich Füller und damit war das wieder mehr wert und so.

00:07:57: Und diese Kleinigkeiten.

00:07:59: von meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie sehr die einem gefallen, dass sich da offensichtlich jemand mehr Gedanken gemacht hat als eine E-Mail geschrieben.

00:08:05: Das ist so ein bisschen die Idee dahinter.

00:08:07: Ja, Alina, ich meine, das Wiederkehrendes Thema bei uns Leute motivieren.

00:08:13: Ja.

00:08:14: A, von dem Blick von außen zu sagen, Mensch, die Ämter waren gar keine schlechte Arbeit, aber auch, innen gute Leute zu gewinnen für die Arbeit eben, für die Stadt.

00:08:24: Und mir ist gerade noch eingefallen, by the way, die Sache mit Ehre und so, dass sie auch so ein Jugendwort, hab ich gelernt, Ehrenmann.

00:08:32: Ich hab auch gedacht, ich hab die

00:08:33: ganze Zeit gedacht, dass

00:08:34: das so ein bisschen von Ehrenmann, Ehrenfrau, war das die Idee dahin?

00:08:37: Das war

00:08:37: nicht die Idee, aber es war Teil der Inspiration.

00:08:40: Ich finde es cool.

00:08:41: Mein Ding ist, ich wollte zum einen, dann kommt wieder der Markenprozesse dazu.

00:08:47: Ich muss gerade so lang, weil ich mir gerade so millennial folge.

00:08:50: Das ist schon cool.

00:08:51: Das ist schon cool.

00:08:52: Habt ihr cool gemacht?

00:08:53: Ja.

00:08:54: Das crazy, sagen wir Jungen

00:08:56: heute.

00:08:56: Das wilde.

00:08:58: Auf jeden Fall ist quasi die ... Es ist durchaus da irgendwie mit reingespielt, aber dann kommt halt wieder dieses Kreativagentur dazu, weil du willst natürlich, wenn du so ne Mark am Ende machst, halt das große Ganze direkt mitdenken, damit du nicht dich nennst, weiß ich nicht, Dezernatsclub und dann zwei Minuten später denkst, vielleicht wollen wir mehr als Dezernata ansprechen.

00:09:18: Und Behörde ist einfach ein ... Schönes Wort dafür, weil es so viel ist.

00:09:22: Öffentlicher Dienst ist zu lang offensichtlich und Behörde ist so viel.

00:09:25: Und tatsächlich machen wir auch deutschsprachiger Raum.

00:09:27: Also Behörde versteht man auch in Österreich und der Schweiz.

00:09:29: Wow.

00:09:31: Das spreng

00:09:32: das anders aus.

00:09:33: Die Kreativbehörde D-Zenat-Fünf.

00:09:36: Wie inspirierend ist das, was du gerade hörst?

00:09:38: Ich find das so mega geil und ich träume seit ein paar Jahren davon.

00:09:42: Es gab ja tatsächlich von der Bundeswehr auch diese Image-Kampagne zu, die kommt zu uns und die läuft auch, glaub ich, immer noch.

00:09:48: Ich wünsch mir immer, das hatten wir mal besprochen, beim allerersten Treffen von der Taskforce Reform von Project Together, wo ich ein bisschen mitaktiv am Anfang gewesen bin und auch noch jetzt mit drin hänge.

00:10:01: Ich habe mir da gewünscht, dass wir mal so eine Image-Kampagne irgendwie für Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst.

00:10:08: irgendwie viral gestartet kriegen so.

00:10:10: Also im Sinne von so, hallo, ich bin hier und ich mach den Job und das ist halt mein Beitrag zur Demokratie.

00:10:16: Weil das ja am Ende des Tages das ist, was die Menschen in Behörden machen, die Demokratie zu tragen.

00:10:21: Und ich würd mir so wünschen, dass ich auch so ein bisschen der Look und das Gefühl von Behörde auch verändert, ja.

00:10:29: Und ich find, das macht ihr richtig, richtig gut.

00:10:32: Und ich hab's, ich find's immer so ein bisschen schade.

00:10:36: Ich hab manchmal das Gefühl, Leute, die vor allem jungen sind in Behörden, trauen sich nicht so richtig raus zu gehen und davon zu erzählen, klar, du hast so deine öffentliche Dienstinfluencer, die dann da irgendwie Witze draus machen und so was auch voll wichtig ist.

00:10:49: Aber gleichzeitig ist ja irgendwie schon extrem staatstragend, was da so passiert.

00:10:53: Und ich find's so schade, dass das oft runtergeht.

00:10:55: Weil eigentlich könnten sich Leute aus Behörden so viel krasser noch mal abfeiern.

00:11:00: Und ich hab das Gefühl, dass das ... auch so ein bisschen das ganze Bild, Image, Start, Behörde auch aufwerten würde.

00:11:05: Und das fehlt mir immer so ein bisschen.

00:11:06: Deswegen finde ich es richtig gut, was ihr macht.

00:11:08: Ich glaub, das kommt, by the way.

00:11:10: Ich hab auch das Gefühl, ein paar Jahre kommt das so richtig krass.

00:11:12: Und auch die Diskussion um Purpose, wirkungsvolle Arbeit.

00:11:15: Gut, das kommt jetzt, glaub ich, eh mit neun Generationen, die in den Arbeitsmarkt gehen, noch mal ein bisschen stärker rein.

00:11:20: Wenn man sich eh keinen Haus kaufen kann, weil man nicht genug verdient, weil die Häuser auch so teuer werden heutzutage, dann will man halt irgendwie wenigstens einen Neintefall haben, der geil ist.

00:11:28: Und wenn man dann weggeht und sagt so, ja, ich hab irgendwie das Leben von einer Person heute irgendwie verbessert.

00:11:33: Die Praktikantin ist gerade eingetroffen und ich bin sehr, sehr froh und ich bin jetzt schon

00:11:37: gespannt.

00:11:37: Ich

00:11:38: bin jetzt schon gespannt, was sie später sagen wird.

00:11:41: Ich hab übrigens noch ein Erklärungsmuster, warum ich glaube, dass das kommt.

00:11:44: Ich bin ja Grenzenoseoptimist, ungefähr dreiundzwanzieinhalb Stunden am Tag.

00:11:48: Und eine Sache, warum ich glaube, ist tatsächlich das Positive von Social Media oder wie es jetzt ist, Interest Media, also quasi das, was sich jetzt in Richtung Aufmerksamkeit wendet, ist aber durch diese ... großflächige Vernetzung.

00:12:01: Und dieses Multi, wir können überall mit jedem irgendwie irgendwas machen.

00:12:07: Und für jedes, für jede kleine Nische gibt's eine App.

00:12:09: Und für jeden King gibt's irgendwas.

00:12:12: Und für jeden, ich mag aber Angeln.

00:12:14: Und ich mag nur Angeln am See.

00:12:15: Und so gibt's tausend Sachen.

00:12:18: Und weil das quasi, da ist das positiv vom Numbersgame, weil es so viele Leute gibt, gibt es entsprechend auch ein gewisses N, also eine gewisse Größe für so Communities mit so Sachen wie, nee, ich wasse meine Fliegen selber beim Fliegenfischen.

00:12:31: Blödsinn, ich weiß gar nicht, wie ich auf Angeln komme.

00:12:33: Aber die Idee dahinter ist halt, dass dieses Menschen kriegen die Möglichkeit, das, was ihnen wirklich liegt, mit denen zu teilen, die verstehen, dass das wichtig sein kann.

00:12:45: Das macht ganz viel auch mit dem, ich kann das zeigen, ich bin der Dove.

00:12:51: Absolut.

00:12:52: Aber wie mündse ich das auf Behörde jetzt?

00:12:55: Das ist ja die spannende Frage.

00:12:57: Menschen.

00:12:59: Aber sind die Adressatinnen und Adressaten dann die Leute, die in dieser Republik bei Behörden arbeiten?

00:13:05: Oder sind das die Kunden der Behörden, die Bürger?

00:13:08: Ich weiß nicht, ob man das trennen muss.

00:13:09: Also am Ende ist es für mich die These dahinter.

00:13:13: Auch aber vermehrt.

00:13:15: Kein Behörden-Content, sondern Menschen-Content.

00:13:17: Und es gibt nun mal Menschen, die sind superinteressant und die arbeiten halt auch in Behörden.

00:13:21: Natürlich die tiefe philosophische Frage, die dahinter liegt.

00:13:24: Arbeiten bei Behörden wirklich Menschen.

00:13:27: Alles wird durch KI ersetzt, drei Jahre und dann brauchen wir keine Stellen mehr am öffentlichen Dienst.

00:13:32: Klar.

00:13:33: Hab ich auch gehört.

00:13:34: Wer

00:13:35: hat das gepusht?

00:13:36: Welcher KI-Anbieter hat das gepusht?

00:13:38: Genau.

00:13:40: Ich darf ja nicht zu politisch werden.

00:13:42: Aber das ist halt wirklich das Ding.

00:13:45: Du darfst ja nur das sagen, was du möchtest.

00:13:47: Aber das ist das Ding, dass ich glaube, dass es vielleicht auch was Gutes ist.

00:13:52: Ich nenne sie jetzt mal wieder so ganz altbacken.

00:13:54: Die Digital Natives reinkommen in die Behörden und auch von den Behörden heraus quasi auch erzählen und sich selber begreifen in diesem Netzwerk.

00:14:02: von Aufmerksamkeitsökonomie, dann sich zu überlegen, so was aus meinem Alltag kann ich quasi auf diese Plattform setzen, was vielleicht spannend ist für andere, was natürlich auch Leute auch selber aus den Behörden eben vielleicht cool finden, gerne konsumieren, aber eben auch Leute von außerhalb.

00:14:18: Ich glaube, dass die Behörden natürlich dann enorm, enorm Glaubenssatz liegen lassen müssen bzw.

00:14:24: hinterfragen müssen, weil jeder, der ein Behörde ist, weiß, Informationen sind manchmal schwierig.

00:14:30: Also, was ist noch dienstliche Informationen?

00:14:34: Was kann ich sagen?

00:14:35: Was kann ich nicht sagen?

00:14:36: Die Grenzen sind ja auch manchmal echt blurry.

00:14:38: Und dann ist natürlich erst mal die Angst, wenn ich jemandem erlaube oder wenn jemand einfach macht, etwas zu sagen, was passiert da?

00:14:46: Und welche Informationen gehen da nach draußen?

00:14:47: Die Bundeswehr hat genau die gleiche Idee.

00:14:50: Die Bundeswehr ist ja quasi ... gut viel durch einen, okay, wir machen das jetzt einmal heftig und davon alleine, sondern wirklich ja Medien- und Kommunikations-Change einfach eingetroffen.

00:15:00: Und dann merkte man auch in, jetzt kann ich es nur von mir sagen, in der Marine-Geschichte, dass die, dass dann plötzlich Leute ihre, was man sowieso gemacht hat, also ihre normalen Kanäle genutzt haben und die hatten dann halt auch, ich nenn's mal, uniformierten Content, weil das sind halt auch nur Menschen.

00:15:16: Also auch

00:15:18: im Sozialamt und in ... Selbst bei den Panzergrinadieren gibt es Menschen.

00:15:25: Mein Vater war Berufsoffizier.

00:15:26: Wir haben im Vorgespräch kurz darüber gesprochen und er war Panzergrinadier.

00:15:30: Und ein Offizier der deutschen Marine hat eher eine Vogelperspektive auf den Offizier der zur Infanterie.

00:15:40: Andersrum

00:15:40: aber auch.

00:15:41: Wir haben alle Vogelperspektiven auf die anderen.

00:15:43: Ich

00:15:43: mag Panzergrinadieren.

00:15:46: Okay, gekauft, so.

00:15:48: Ich glaub, das ist das erste Mal in eurem Podcast, dass das Wort Panzergrenadier gefahren

00:15:51: ist.

00:15:55: Das ist lustig, weil ich gerade auf TikTok das erste Mal ein Video mit über hunderttausend Jews bekomme, weil ich mich da gegen ausgesprochen hab, gegen eine Wehrpflicht für Frauen und hab von allen Seiten auf die Mütze bekommen und ganz viel Zuspruch aus, fand ich aber auch ganz lustig.

00:16:07: Aber also mein Punkt ist halt, ich find das schon ehrlicherweise relativ ... interessant auch zu sehen, dass Leute ja tatsächlich auch hungrig sind nach diesem Content.

00:16:16: Also ich hätte das niemals gedacht und habe selber extrem lange auch gestruggelt, mir selber zu überlegen, nicht auf unserem Dezernats-Account jetzt, sondern selber zu sagen, was eigentlich... aus meinem Alltag ist interessant.

00:16:27: Und irgendwie ist es, glaube ich, das eine klarzusehen, wie läuft jemand durchs Leben, der Politik macht so.

00:16:32: Aber das andere ist halt auch wie laufen bestimmte Dinge.

00:16:34: Wenn wir mal Sachen genauer erklären, dann wieder auf ein Dezernat-Account zum Beispiel zum Fachlichen, sind super viele Leute auch einfach interessiert zu hören, wie bestimmte Dinge laufen oder warum bestimmte Dinge nicht funktionieren oder wie man es dann doch machen kann, wenn es theoretisch nicht funktioniert.

00:16:48: Und ich glaube, das ist super unterschätzt und ich finde es irgendwie... Ob man die Image-Kampagne von der Bundeswehr, habe ich wahrscheinlich unter von der Leyen gar nicht richtig bewusst wahrgenommen.

00:16:56: Aber was ich jetzt sehe, ist, dass sie einfach kontinuierlich schon trotzdem sehr viel Öffentlichkeitswirksamer unterwegs sind als vergleichsweise, ehrlicherweise irgendwelche anderen Behörden.

00:17:05: Und das ist irgendwie Schade für die anderen Behörden, aber es ist vielleicht ein guter Start.

00:17:10: Und ich glaube ... Das ist meine Herausforderung gewesen, zu verstehen, warum der Staat so viel langsamer darin ist zu begreifen, dass diese Plattform auch extrem wichtig ist fürs Vertrauen in den Staat.

00:17:20: Und ich glaube, da haben wir ein bisschen... Beherrschbarer

00:17:22: Prozesse ist, glaube ich, das ist wo ich immer wieder hingehe, wenn ich das warum dahinter verstehen möchte.

00:17:26: Das ist, glaube ich, immer ein beherrschbarer Prozess.

00:17:28: Das ist interessant.

00:17:28: Und

00:17:29: so schmier ist das nur, wenn man es richtig professionell

00:17:32: macht.

00:17:33: Und selbst dann.

00:17:34: Und selbst

00:17:34: dann.

00:17:35: Genau.

00:17:35: Und selbst dann kannst du das eine sagen und manchmal kriegst du positive, manchmal negative, manchmal beide Sachen.

00:17:40: Insofern, ich finde nur wichtig, dass wir, glaube ich, verstehen müssen.

00:17:44: Also, wir können so viel meckern über Social Media, Interest Media, nennen wir es wie wir es wollen, wie nur möglich, können wir gerne machen.

00:17:52: Aber es hat die Realität.

00:17:54: Und wir können uns, glaube ich, nicht der Realität verweigern.

00:17:56: Und das heißt ja nicht, dass wir nicht ... Kommunikation weiterdenken können und sagen, okay, wir sehen das Problem von Souveränität im digitalen Raum und arbeiten daran, dass es besser wird.

00:18:07: Zwei Sachen können ja gleichzeitig wahr sein.

00:18:09: Bei alle dem, und ich komme so ein bisschen zu dem hier zurück, würde ich mal wollen, weil ich möchte mit euch noch total gerne über Wertschätzung mehr reden.

00:18:16: Am Ende ist unabhängig davon, welches Medium am Ende die Kommunikation nach außen macht.

00:18:20: Der Punkt, der uns treibt, dieses Wertschätzende von Menschen und dieses Verständnis, Perspektivwechsel, dieses, alle, ich hab gerade irgendwie wieder dieses, in der Bahn ist überall Stress, alle haben, wenn ich meine E-Mails durchgucke, alle sind gestresst, alle haben Schwierigkeiten.

00:18:35: Also, ja, es ist November.

00:18:38: Es ist jedes Jahr so.

00:18:39: Die Leute sind nicht plötzlich blöd.

00:18:41: Dein Leben ist nicht plötzlich doof und das System ist nicht plötzlich kaputter als noch im Oktober.

00:18:46: Es ist einfach nur November und alle sind gestresst.

00:18:48: Und wenn wir mal so ein bisschen Verständnis und Wertschätzung uns selbst vor allem und auch anderen gegenüberpacken und einfach mal okay mit uns sind so, manchmal wacht man halt mit einem Dreißig-Kilo-Rucksack auf und muss mit dem den ganzen Tag durch die Gegend laufen.

00:19:01: Komisch, dass du nicht wie ein junges Reh überall hin hüpfst und bei jedem Meeting denkst, ich habe total Verständnis, lass uns konstruktiv sein.

00:19:08: Und allen anderen geht das ja genauso.

00:19:10: Das sind nicht nur Junge, es sind nicht nur Alte.

00:19:13: Wir alle haben unser Päckchen zu tragen und ein bisschen mehr Verständnis und Wertschätzung zu reihen, dass sich die meisten, nicht alle, die meisten, zehn Prozent kann man nicht retten, die meisten anstrengen, ganz, ganz viel machen und da so ein bisschen mal uns gegenseitig ein bisschen mehr lieb haben und mal sagen, ja, vielleicht verstehe ich das doch, wenn ich das möchte.

00:19:32: Ja.

00:19:32: Schönes Melodie auf jeden

00:19:33: Fall.

00:19:34: Natürlich Eileen, so eine ... Urkunde, die toll es super aussieht.

00:19:39: Vielleicht kann man zu den Liner Notes und Fotos dazu packen, oder zumindest mal zur Begleitung dieser Episode, zumindest mal das mal zeigen auch.

00:19:48: Finde ich irgendwie ganz cool, weil es einfach so toll aussieht.

00:19:51: Worauf ich hinaus will, das ist klasse, diese Wertschätzung zu artikulieren, aber auf der anderen Seite, diese Urkunde verbleibt ja hier.

00:19:59: Das heißt, also höchstens das Publikum, das hier mal rein und raus spaziert, im Dezernat fünf wird die Urlaub zu Gesicht bekommen.

00:20:05: Also wir müssen ja mit der guten Botschaft dann nach draußen, ja?

00:20:08: Und wie machen

00:20:08: wir das?

00:20:09: Also ich mein, was wir ja einfach grundsätzlich versuchen im Dezernat oder was ich immer versucht habe, ist irgendwie... Weil ich auch glaube, dass es für die Digitalisierung eine Grundvoraussetzung ist und für die, ich kann es fast nicht mehr sagen, ehrlicherweise mittlerweile die digitale Transformation.

00:20:24: Die DITRA.

00:20:24: Vielleicht können wir einfach mal neue Börter machen.

00:20:26: Schöne

00:20:26: Abkürzung

00:20:27: wieder.

00:20:27: Die Behörde hatte ich noch nicht verlassen.

00:20:29: Auch mal wirklich zu sagen, es ist irgendwie alles geil.

00:20:32: Wir können von mir aus irgendwie in, keine Ahnung, ein Schokoriegel zu Weihnachten allen verteilen und so.

00:20:38: Aber das ist, genau das ist es halt einfach nicht.

00:20:41: Wie kriegen wir denn nachhaltig tatsächlich so das Gefühl rein, dass wir nicht nur das Gefühl, sondern das Verständnis von einer zeitgemäßen hieraschiv flacheren Organisation, die stärker grenzüberschreit miteinander arbeitet.

00:20:55: Wir haben das ja versucht mit den Thank God It's Fridays.

00:20:58: Da haben wir zum letzten Episode auch schon drüber gesprochen.

00:21:00: Ich weiß nicht, ob du ... Das weißt, wir hatten bis vor einem Monat jetzt Freitags-Termine-Angeboten, in denen Anfangs in Präsenz aus allen Dezernatsbereichen mit Arbeitende hierherkommen konnten.

00:21:14: Und die Tür stand quasi offen.

00:21:15: Das hatte Google früher zu ihren Gründungszeiten und ein paar Jahre danach gemacht, wo dann die CEOs gesagt haben, kommt vorbei, stellt uns

00:21:21: Fragen,

00:21:22: löchert uns durch zur Entscheidung und fragt auch einfach, vielleicht wer ihr seid, wenn ihr Bock drauf habt.

00:21:26: Und dann dachte ich, irgendwie ist das eine coole Idee, weil das in Dezernaten überhaupt nicht üblich ist.

00:21:31: Und ich meine, du kennst das mit den Dienstwegen und du hast aus dem Dezernat in einem Amt angerufen, ohne über den anderen Dezernenten zu gehen.

00:21:37: Jetzt gibt es einen auf dem Löffel.

00:21:39: Und wir haben so ein bisschen versucht, das damit zu durchbrechen.

00:21:41: Die ersten paar Male ist das auch gut angenommen worden.

00:21:44: Viele waren auch das erste Mal in den Dezernat und das war für die cool.

00:21:47: Und irgendwann ist so, nachdem so die abgefrühstückt worden sind, die das wollten, ist es wirklich nur noch schleppend gelaufen und wenige haben das auch in Anspruch genommen.

00:21:55: Und wir haben das halt an über six Hundert Leute immer geschickt und haben gesagt, hey, ihr habt so die Möglichkeit, alle zwei Wochen hier ins Gespräch zu gehen.

00:22:02: Dann haben wir es noch mal bilateral angeboten, zwanzig Minuten digital, sprecht mit uns, spricht mit mir.

00:22:08: Alles was ihr besprecht ist vertraulich, vielleicht wollt ihr nur Fragen stellen, vielleicht wollt ihr einfach was erzählen, vielleicht wollt ihr was dalassen, um uns nochmal im Dezernat eine Perspektive auch zu geben, weil ich krieg natürlich nicht mit, was der die Sachbearbeiterin tagtäglich auch erleben, das ist für mich auch wichtig eigentlich zu wissen.

00:22:24: Ja, und dann haben wir das jetzt tatsächlich eingestellt, weil wir irgendwie den Eindruck hatten, da ist gar nicht so der Pult tatsächlich.

00:22:31: Ich merke das schon auch, und vielleicht hast du da auch ein Best Practice, vielleicht auch einfach aus anderen Städten oder so.

00:22:37: Ich merke das schon auch, wenn man irgendwo auftaucht bei einem Fest oder so, oder bei einer Dienstversammlung oder so.

00:22:43: Zum Teil sind die Menschen extrem zurückhalten und trauen sich gar nicht.

00:22:48: Ja, aber das ist doch wack.

00:22:50: Ich sitze hier, ich rede so, wie ich es tue.

00:22:51: Ich bin auf Instagram, die Leute kriegen mit, wie es bei mir zu Hause aussieht, wie mein Hund heißt, dass sie eine Praktikantin ist in diesem Büro.

00:22:57: Die kriegen mit, wenn ich mein erstes graue Haar ... weil ich grad einen Tiktok drehe.

00:23:03: Die kriegen einen so großen Teil von meinem Leben mit.

00:23:05: Man kann sich so weit öffnen.

00:23:06: Und diese Hierarchien sind, weil sie formell gegeben sind, trotzdem irgendwie noch in den Köpfen drin.

00:23:12: Das klingt jetzt frustrierter als Lösungsorientierter, aber ehrlicherweise bin ich's auch ein Stück weit.

00:23:16: Und das ist okay.

00:23:17: Frustriert sein ist erst mal, wie haben die immer gesagt?

00:23:19: Therapie

00:23:19: mit Peter.

00:23:20: Wer aufgehört hat, zu meckern, hat aufgehört mitzudenken.

00:23:25: Und ... An sich nicht schlimm.

00:23:28: Das heißt, Leute machen sich Gedanken.

00:23:29: Ich hab zwei Gedanken dazu.

00:23:30: Der erste Gedanke ist ... Ich glaube, ich hab das natürlich regelmäßig angeboten, deswegen passt das nicht ganz, aber ich habe das Gefühl, dass wir so im Großen und Ganzen Wertschätzung und Dankbarkeit gerne mal so als Zahnarztbesuch statt als Zähne putzen verkaufen wollen.

00:23:45: Und dann gibt es diesen einen Tag, wo wir dann im Jahr so, jetzt machen wir mal richtig Wertschätzung.

00:23:50: Wir haben Bonbons, da steht Danke drauf.

00:23:54: Und das ist doch was.

00:23:55: Und das ist total super.

00:23:57: Und das Ding war ich halt einmal beim Zahnarzt.

00:23:59: Der Zahnarzt hat gesagt, hier ist Karel, wir bohren jetzt mal, es wird jetzt ein bisschen schmerzhaft für ein paar Tage, dann geht's auch wieder.

00:24:05: Das Problem ist, wenn ich dann halt nicht regelmäßig Zähne putze, bringt mir der Zahnarzt bis in die Nix.

00:24:10: Manchmal kann ich mir die Zahnarzt-Besuche auch sparen, wenn ich einfach sehr gut Zähne putze.

00:24:14: Und vielleicht

00:24:15: noch mal ein anderes Bild, weil dieses Zähne-Putzbild, manche holt das ab, manche nicht.

00:24:19: Ich stelle mir das gerne, weil wir sind ja immer noch in einem Büro als Wertschätzung, so als Glas vor.

00:24:24: Und immer, wenn so Kleinigkeiten kommen, dann mach ich dann im Büro Klammer rein.

00:24:27: Und wenn wir halt sagen, hey... Wir wollen wertschätzend sein.

00:24:31: Brauche ich halt nicht erwarten, dass das schnell geht.

00:24:33: Also ich kann halt in Leute nicht so einen Haufen Büroklammern in das Glas schmeißen und sagen, so, wertschätzungsglas ist voll.

00:24:40: Und das Ding ist in jedem Punkt, und das ist auch so ein Führungsding, in jedem Punkt, wo ich dann Leute etwas frage und das von denen wollt, nehme ich ja wieder eine Büroklammer raus.

00:24:49: Weil das ist ja, das ist wie mit Menschen und Vertrauen.

00:24:51: Wem vertraue ich mehr?

00:24:52: Wenn jemand hier irgendwie auf der Straße und sagt, hier, kommen Sie mal hier nach rechts.

00:24:55: Oder es kommt jemand in Polizeieuniform und sagt, gehen Sie mal wieder nach rechts.

00:24:58: Die Polizei hat über Jahre und Jahrzehnte immer kleine Büroklammern in die Vertrauensgläser der Leute gepackt.

00:25:04: Entsprechend kann jemand in Uniform sagen, weißt du noch, unser Glas, das ist ziemlich voll.

00:25:09: Es sind recht wenige, die hier Quatsch machen.

00:25:11: Entsprechend kannst du mir eher vertrauen als jemandem, den du das erste Mal siehst.

00:25:14: Und so ist es mit Wertschätzung.

00:25:15: aber genau das Gleiche.

00:25:17: Ich kann halt nicht irgendwie einmal groß in eine Aktion fahren und glauben, das war's dann.

00:25:22: Sondern es muss immer sind, immer Kleinigkeiten.

00:25:24: Und deswegen ist dieses euer Versuch ist doch super ... weil er zeigt, ihr wollt.

00:25:29: Wenn das nicht das Richtige ist, heißt das nicht, dass Wertschätzung nicht klappt.

00:25:32: Es heißt, das hat nicht geklappt.

00:25:34: Ja, voll.

00:25:35: Ich glaube, wir suchen immer noch die Öffnung.

00:25:39: Wie schafft man das?

00:25:42: Das eine ist, wie man mit seinen unmittelbaren Führungskräften umgeht.

00:25:47: Ich glaube, das habe ich nur ein oder zweimal in den letzten vier Jahren gemacht, dass ich nicht gesagt habe, danke fürs Feedback, wir machen das trotzdem so.

00:25:54: Das habe ich tunlichst vermieden.

00:25:57: Weil es auch ganz oft gar nicht den Grund dafür gab, weil die fachliche Einschätzung eigentlich... immer quasi das letzte war, worauf man dann vertraut finde, wenn man eine verantwortungsvolle Führungskraft ist.

00:26:05: Aber in aller Regel werden ja Dinge dann auch noch mal zusammen erarbeitet.

00:26:09: Also, wir haben das Problem, wie ist bei euch die Lage?

00:26:13: Was glaubt ihr, wäre eine gute Option?

00:26:14: Können wir irgendwie unterstützen, das umzusetzen?

00:26:17: Wie können wir das machen?

00:26:18: Also, ich glaube, ich habe mich da sehr stark auch immer dran gehalten.

00:26:21: Und als Team, das war immer die Ansage, immer zusammen quasi die Lösung suchen, da womöglich ist.

00:26:26: Und dann ist aber die Frage, wie schaffst du das dann sozusagen den Trickle down?

00:26:29: der Wertschätzung sozusagen auch zu schaffen, ohne keine Ahnung, einmal im Jahr Weihnachtskarten.

00:26:34: Also sorry, aber

00:26:35: auch

00:26:36: in einem anderen Betrieb, wo ich sage, ich brauche nicht von CEO oder von den Vorsitzenden, brauche ich keine Weihnachtskarten, das bringt mir nicht die Löschung.

00:26:42: Die sehe ich dann löschig gegen.

00:26:43: Das

00:26:43: glaube ich übrigens nicht.

00:26:44: Ich glaube, es ist das Problem, wenn man merkt, dass es nicht authentisch ist.

00:26:47: Weil du freust dich über Weihnachtskarten vorneuem, wenn du denkst, auch richtig cool, dass sie mir geschrieben haben.

00:26:52: Ich sehe, die haben sich Mühe gegeben.

00:26:54: Die Urkunde.

00:26:55: Man sieht halt, dass wir, also wir brauchen halt sehr viel Zeit für diese Urkunde und bis wir das gemacht haben und so.

00:26:59: Und das spürt man.

00:27:00: Menschen spüren das.

00:27:01: Und ich glaube, das ist, komisch meteräglich gesagt, super ansteckend.

00:27:08: Also das geht von alleine noch rundherum.

00:27:09: Ich bin nämlich auch nicht so ein, also ich vielleicht ein Plädoyer für Hierarchien.

00:27:12: Wir haben beim, ich war ...

00:27:14: Jetzt bin ich so gespannt.

00:27:15: Ja, ja, ja.

00:27:15: Ich war Rehenschreiber vom Inspekteur der Marine, also vom Chef der Marine.

00:27:18: Und eine der Ideen ist eben auch da gewesen, okay, wie kriegen wir es hin, dass ich als Inspekteur, also ich weiß nicht, aber er als Inspekteur Ohr an Masse hält.

00:27:28: Und man hat relativ schnell gemerkt, funktioniert nicht.

00:27:31: Viel

00:27:31: zu weit weg.

00:27:33: Und vielleicht ist das manchmal auch einfach gut, dass es zwischen den Ebenen gibt, weil wir haben zum Beispiel auf dem Schiff, ich fand es immer richtig komisch, wenn irgendwas auf dem Schiff passiert ist und es passieren Dinge.

00:27:43: Leute sind monatelang auf See, dann plötzlich im Aushandshafen Dinge passieren.

00:27:48: Problem ist, wenn da Dinge passieren und man plötzlich in Berlin und aus Berlin davon Post bekommt, dann kann man nämlich seine Führung nicht mehr.

00:27:56: Dann kann man nicht führen, weil führen heißt auch, die Umstände zu betrachten, Beziehungen aufzubauen und im Kleinen zu sagen, Jungs.

00:28:04: Oh Gott, ich will die Story, jetzt würde ich gerne die Stories wissen.

00:28:08: Aber das besprechen wir jetzt nicht

00:28:10: hier.

00:28:11: Das müssen nicht mal schlimme Sachen sein, das können kleine Sachen

00:28:13: sein.

00:28:14: Ja, ich habe an kleinen

00:28:15: Sachen gesagt.

00:28:19: Mein Punkt ist quasi, dass Führung braucht auch Raum zum Atmen und wenn man alles auf allen Ebenen immer durchmacht und quasi auch vielleicht doch mal jetzt doof gesagt und keine Angriff, aber warum muss denn die Dezernentin Wertschätzung ... in sieben Ketten nach unten.

00:28:34: Warum musst du das machen?

00:28:36: Also ich finde den Ansatz total

00:28:37: stark.

00:28:37: Die Frage ist, braucht es das?

00:28:40: Ich weiß es nicht, ich kenne die Antwort nicht.

00:28:41: Aber einfach nur als... Das

00:28:42: ist so gut, dass du das sagst.

00:28:44: Sehr spannend.

00:28:45: Vielleicht braucht

00:28:45: es das einfach gar nicht.

00:28:47: Vielleicht aber schon.

00:28:48: Peter du vergibst ja jede Woche so eine Urkunde.

00:28:53: Also die Idee ist, wir machen quasi die Michelin Stern für die Behörden.

00:28:56: Das ist jetzt auch kein neues Ding.

00:28:57: Wunderbar.

00:28:59: Nächstes Jahr wird das immer mehr.

00:29:00: Das ist natürlich auch eine Frage von Finanzierung und sonst irgendwas.

00:29:02: Aber wir wollen quasi ein, man geht zu Behörden und weiß zum Beispiel auch, wenn man sich Personalentscheidung oder sonst irgendwas machen möchte, dass man guckt, so sind die Ehrenbehörde.

00:29:10: Da ist das ja geil.

00:29:11: Das

00:29:12: ist

00:29:13: die Idee dahinter.

00:29:13: Cool, cool.

00:29:14: Sorry.

00:29:15: Aber du bist ein bisschen unterwegs gewesen.

00:29:17: im Land, kennst du die eine oder andere Behörde, z.B.

00:29:20: Oldenburg, aber auch manche andere, gib mal so Halbsätze in Richtung Eileen und Eileen sagt, check oder verworfen, am best practice.

00:29:28: Ach, du liebst ein bisschen.

00:29:30: Onboarding.

00:29:32: Ist sehr wichtig.

00:29:34: Offboarding.

00:29:35: Auch sehr wichtig.

00:29:36: Krieg ich noch welche mit, wo es wichtig kommt?

00:29:39: Meine Halbsätze sind aber nicht gut.

00:29:41: Ich hätte mich vorbereiten müssen.

00:29:42: Ach, vorbereiten wird

00:29:44: überschätzt, glaube ich auch.

00:29:46: Die anderen Dezernate.

00:29:49: Sorry, ich muss sich jetzt nicht

00:29:50: ... Alle unterschiedlich unterwegs.

00:29:52: Sehr schön.

00:29:53: Gut gesagt.

00:29:54: Mach jetzt vier Jahre Politik aus, krieg ich noch etwas.

00:29:56: Die Beziehung zwischen Verwaltung und Politik ...

00:29:58: ... muss viel freundschaftlicher werden.

00:30:01: Amen dazu.

00:30:02: Ich finde, das ist

00:30:03: geil.

00:30:04: Besser wird's bei uns.

00:30:05: Besser wird's.

00:30:06: Es ist aber auch schon richtig gut gewesen.

00:30:08: Kompliment dafür, ungeskriptet, vollkommen.

00:30:10: Jetzt würd

00:30:10: ich's aber noch zwei machen.

00:30:12: Ja, mach,

00:30:12: klar.

00:30:13: Politik muss mehr.

00:30:15: Verständnis zeigen.

00:30:17: Nicht Verständnis sagen.

00:30:18: Verständnis zeigen.

00:30:19: Mhm.

00:30:21: There's a difference.

00:30:22: Wow.

00:30:23: Okay, warte.

00:30:23: Und jetzt noch ... Hunde in Behörden.

00:30:28: Ein Hund im Büro?

00:30:30: Hallo!

00:30:31: Ich hab immer noch einen Stromberg.

00:30:32: Mim im Kopf.

00:30:33: Deswegen I don't care.

00:30:35: Wie mit überall kommt drauf an.

00:30:37: Da bin ich behördlich unterwegs.

00:30:38: Interessant, okay.

00:30:39: We

00:30:39: do care, deshalb haben wir natürlich auch die Rubrik.

00:30:43: Das würde mein Hund dazu sagen.

00:30:55: Was würde mein Hund dazu sagen?

00:30:58: Die Praktikante in Skorza dank heute bei uns, sie schläft.

00:31:04: Ist sie so ein bisschen neidisch, dass sie die Urkunde der Ehrenbehörde nicht bekommen

00:31:09: hat?

00:31:10: Ich glaube, sie hätte einen Kaus gegnern.

00:31:12: Sie hätte

00:31:13: das Wachs abgelutscht.

00:31:14: Das hätte sie vielleicht gemacht.

00:31:16: Ja, vielleicht braucht sie auch mal so ein Titel.

00:31:18: Vielleicht reden wir mal mit dem beruhigende Verband.

00:31:21: Der ist ja auch sehr rürig unterwegs und feiert ja auch Behörden ab.

00:31:25: So, die sollen

00:31:26: sich mal bei uns melden, da machen wir eine Insta-Huprik.

00:31:29: Das ist supergeil.

00:31:31: Das finde ich richtig gut.

00:31:33: Kein Thema.

00:31:33: Also, hey, ist da dort?

00:31:34: Jetzt haben wir noch eine Minute übrig, glaube ich.

00:31:37: Und die Minute nutzen wir für ...

00:31:40: Update, Kommunalwahl.

00:31:43: Heiße Phase, lieber Aline, nicht mal vier Monate, haben wir noch.

00:31:47: Und es geht im Moment so richtig kräftig, heftig um Wahlvorschläge.

00:31:52: Also

00:31:52: mäuschenmäßig würde ich mich interessieren, ob da völlig coole, verrückte Vorschläge mit dabei sind.

00:31:58: Vielleicht ist das auch noch nicht die richtige Zeit.

00:32:01: Die sind mir tatsächlich auch nicht bekannt.

00:32:03: Also die Gesellschaft macht das, ich weiß das auch gar nicht.

00:32:05: Ich kenne auch nicht die Wahlvorschläge.

00:32:06: Ich finde das auch ganz gut.

00:32:07: Dann komme ich nämlich nicht im Brudolia, dass mir irgendwas rausrutscht.

00:32:10: Weil ich glaube, da ist ziemlich viel Gossepotenzial drin.

00:32:13: Die haben Zeit bis Anfang Januar, also höchste Eisenbahnen.

00:32:17: Um was zu machen, ich hab das nicht mitgekriegt.

00:32:19: Wahlvorschläge müssen eingereicht werden, damit die Parteien und Wählerlisten oder Individuen, die gewählt werden wollen, bei der Kommunalwahl in Hessen, auch auf dem Zettel auftauchen.

00:32:28: Die Geschichten.

00:32:29: Die müssen dann Vorschläge einreichen als ihre Listen.

00:32:33: Das geht noch bis zum fünften Januar, also bis kurz nach Silvester, nicht geschafft hat, bis bis achtzehn Uhr seinen Wahlvorschlag einzureichen.

00:32:42: Der kann nicht gewählt werden.

00:32:43: Außerdem,

00:32:44: Thema Wahlhelfende ist nach wie vor auch natürlich virulent.

00:32:45: Wie viele brauchst du?

00:32:46: Wie viele braucht ihr?

00:32:46: Wie viele braucht ihr?

00:32:47: Wie viele braucht ihr?

00:32:47: Wie viele braucht ihr?

00:32:48: Wie viele braucht ihr?

00:32:48: Wie viele braucht ihr?

00:32:49: Wie viele braucht ihr?

00:32:50: Wie viele braucht

00:32:51: ihr?

00:32:51: Wie viele braucht ihr?

00:32:51: Wie viele braucht ihr?

00:32:52: Wie viele braucht ihr?

00:32:52: Wie viele braucht

00:32:53: ihr?

00:32:53: Wie viele braucht ihr?

00:32:53: Wie viele braucht ihr?

00:32:54: Wie viele braucht ihr?

00:32:54: Wie viele braucht ihr?

00:32:55: Wie viele braucht ihr?

00:32:55: Wie viele braucht ihr?

00:32:56: Wie viele braucht ihr?

00:32:56: Wie viele braucht ihr?

00:32:56: Wie

00:32:57: viele braucht ihr?

00:32:57: Wie viele braucht ihr?

00:32:58: Wie viele braucht ihr?

00:32:58: Wie viele braucht ihr?

00:32:59: Wie viele

00:32:59: braucht ihr?

00:32:59: Wie viele braucht ihr?

00:33:00: Wie viele braucht ihr?

00:33:00: Wie viele braucht ihr?

00:33:01: Wie viele braucht

00:33:01: ihr?

00:33:01: Wie viele braucht ihr?

00:33:01: Wie viele braucht ihr?

00:33:02: Wie viele braucht ihr?

00:33:02: Wie viele braucht ihr?

00:33:03: Wie viele braucht ihr?

00:33:03: Wie viele braucht ihr?

00:33:04: Wie viele braucht ihr?

00:33:04: Wie viele braucht ihr?

00:33:05: Wie viele braucht ihr?

00:33:05: Wie viele braucht ihr?

00:33:06: macht

00:33:06: man ja.

00:33:06: Also was ich ja immer sehe, was ich immer so süß finde, das sehe ich auch bei den Briefwahlhelfern in der Messehalle zum Beispiel, die bringen sich ja Top-Up-Boxen mit.

00:33:13: Und zwar für Plus, also das ist immer

00:33:15: echt nett.

00:33:16: Und man lernt man

00:33:17: Leute kennen, die man nicht kennengelernt hat.

00:33:19: Das fand ich

00:33:20: da immer ganz nett.

00:33:21: Mal auch nicht nett, muss man sagen.

00:33:22: Ja,

00:33:22: aber dann hat man auch eine Erfahrung, über die man reden kann.

00:33:25: Ich riech vor allem für die Käsebrote.

00:33:28: Ja, gut.

00:33:28: Kann angenehm sein, aber auch weniger angenehm.

00:33:31: Also weitere Infos dazu gibt es, damit wir das auch abschließen können, natürlich bei frankfurt.de-wahlen

00:33:39: oder

00:33:40: natürlich per E-Mail an walforstände-et-frankfurt.de.

00:33:45: A-E, ausgeschrieben.

00:33:47: Natürlich.

00:33:47: Manche Leute fragen, wenn

00:33:49: sie nach ... Das Internet ist Neuland für uns.

00:33:50: Leute, die URL haben wollen, sagen, dann streibe ich das große oder klein.

00:33:54: Ja, genau.

00:33:55: Er hat, wenn wir nicht im Jahr ... Das ist schon wichtig.

00:33:57: Siri macht das schon.

00:33:59: Thanks me if you can.

00:34:00: Vielen Dank, Peter.

00:34:01: Danke, Peter, so schön, dass du hier bist.

00:34:03: Ich

00:34:03: will noch mal kommen.

00:34:03: Du da, ganz ehrlich?

00:34:05: Was zahlst du?

00:34:06: Ich hab Wertschätzungskarten.

00:34:07: Ich kann in Wertschätzung zahlen.

00:34:09: Die hab ich schon bestellt.

00:34:10: Ich weiß, hab ich schon geschickt.

00:34:13: Das war Thanks me if you can.

00:34:18: Wir freuen uns über Likes, Abos, Feedback, Themen.

00:34:22: Bei Instagram findet ihr uns hier.

00:34:25: Next stop in zwei Wochen.

Über diesen Podcast

Eileen O´Sullivan ist Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales in Frankfurt am Main. In dieser Rolle beschäftigt sie sich damit die Kommunikation zwischen Bevölkerung, Verwaltung und politischen Entscheidungsträger:innen zu vereinfachen, Verwaltungsdienstleistungen zugänglicher zu gestalten und die Beteiligung an städtischen Entscheidungsprozessen zu stärken. Die digitale Transformation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Digitale Lösungen können den urbanen Raum für Menschen, Natur, Wirtschaft und Kultur optimieren und neue Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung schaffen. In "Fax me if you can" nimmt Eileen die Hörer:innen mit auf eine Transformationsreise - in Frankfurt und darüber hinaus.

von und mit Dezernat V – Stadt Frankfurt am Main

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