Fax me if you can

Fax me if you can

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00:00:02: Faxme, if you can, der Podcast von Alino Salon.

00:00:08: Faxme, if you can, heute Smart-Unterpalmen, Change Management und kluges Wassermanagement.

00:00:15: Dr.

00:00:16: Katja Heubach ist bei uns seit dem Jahrzehntausenden Direktorin eines der großen Schmuckkästchen der Stadt Frankfurt des Peinengartens, nämlich.

00:00:25: Hallo Katja.

00:00:25: Ja, hallo.

00:00:26: Freut mich sehr.

00:00:27: Vielen Dank für die Einladung.

00:00:28: Hallo

00:00:28: Alin.

00:00:28: Hallo Andreas, hallo Katja.

00:00:34: Ja, beide passt ja irgendwie ganz gut zusammen in unserem Podcast und zwar deshalb, weil Katja eine Menge von Transformationsprozessen im Palmengarten und in der Natur versteht, als biologin logischerweise.

00:00:47: Und das wird im Palmengarten auch angewendet und umgesetzt.

00:00:51: Aline logischerweise, weil du die Dezernentin für Digitalisierung und für die Smart City bist und dafür verantwortlich bist über beide Themen, über Change Management und über Smart City so ein bisschen hinten raus wollen, wo wir heute sprechen.

00:01:04: Fangen wir mal mit einem Change Management an, Katja.

00:01:06: Ein Satz von dir, ich weiß nicht, ob das richtig zitiert ist, ist mir zugetragen worden.

00:01:11: Mein Hauptanliegen ist es, unsere Ergebnisse, den Entscheidungsträgern angemessen zu vermitteln, um die oft lockere Verbindung zwischen Wissenschaft und Politik zu schaffen und gegenseitiges Verständnis zu stärken.

00:01:26: Klingt so einfach, ist so schwer, oder?

00:01:29: Ja, interessant.

00:01:30: Es ist vor allem auch ein Zitat.

00:01:32: Ob ich jetzt so wortwörtlich gesagt haben mag, aber sinngemäß in jedem Falle, denke ich.

00:01:36: Das stammt ja noch aus einer Zeit vor dem Palmgarten.

00:01:39: Also es ist tatsächlich ein bisschen mein...

00:01:40: Senkenberg,

00:01:41: ne?

00:01:41: Senkenberg, genau.

00:01:42: Und dann später auch in der GZ.

00:01:44: Und es ging im Grunde ja darum, ich war involviert in den sogenannten IP-Bass oder IP-Bass.

00:01:49: Ich glaube, ich heiße ja jetzt Neuerdings der Weltbüro-Sitätsrat.

00:01:52: Im Grunde kann man sich das vorstellen als Ponderung zum IPCC.

00:01:56: Und da geht es natürlich um politikberatung.

00:01:58: Also es geht um Runde, um die Science Policy.

00:02:01: Interfaces, also um die Frage, wie verhackstücklich und schmücker aus meiner Forschungsergebnisse oder sonstige guten Ergebnisse, um sie in der Politik zu tragen.

00:02:09: Also im Grunde aus der Perspektive der Entscheidungsträger zu fragen, was brauchen sie, was können sie überhaupt verarbeiten, wie viel Zeit und Ressourcen haben sie eigentlich, um das zu verarbeiten, zu verstehen und dann natürlich auch die Lösung so zu präsentieren, dass sie anwendbar sind und vor allem in dem Rahmen dann natürlich auch verhandelbar sind, weil da geht es ja erstmal darum, alles auf den Tisch zu packen und dann im internationalen Verhandlungsgremien entsprechend zu verhandeln und dann hoffentlich auf ein gutes Outcome zu kommen.

00:02:35: Ganz kurz, wo stehen wir denn da?

00:02:37: Das ist persönliches Interesse für mich, weil mein Bruder ist auch promovierter Biologe und auch Botaniker, Diversitäts-Experte sozusagen und der Klart bei Familien treffen immer.

00:02:48: Unser Thema ist weit abgeschlagen.

00:02:51: alles lebendig, alles so organisch ist weit abgeschlagen sozusagen.

00:02:55: Aber wie ist da dein Eindruck im

00:02:56: Moment?

00:02:57: Genau so.

00:02:58: Das ist

00:02:58: furchtbar traurig und traurig um die Menschheit.

00:03:01: Weil im Grunde, wir wissen eben alle, wir können ohne sauber Duft, ohne klares Wasser, ohne Bestäubungsleistung letztlich gar nicht überleben.

00:03:08: Und jetzt hatte schon das Beispiel Corona zeigt so unglaublich gut, was wir ohne grüne Freiräume eben nicht mehr wehren, nämlich Mensch.

00:03:15: Und es dient psychischer, physischer, gesunde Erhaltung und es ist nur mal unsere Lebensgrundlage und die Vielfalt.

00:03:20: der Arten, der Ökosysteme und der Gene ist im Grunde und das ist die Gesamtheit der Biodiversität, so wie sie definiturisch gefasst ist, das ist die Grundlage für all unser wirtschaftliches Handeln.

00:03:31: Und vielleicht nicht immer im primären Schritt, aber in irgendeinem nahefolgenden Schritt und das weiß man auch.

00:03:37: und dann hat man aber eben diesen Backlashes.

00:03:38: Da muss man nicht die

00:03:39: Frage stellen, wer ist Mann, Mann weiß es.

00:03:44: Weil du gerade PCC gesagt hast, ich habe kürzliche Veranstaltungen mit Schellenhuber auch gehabt und der hat einen Tag diese Kurve aufgemeilt.

00:03:49: Eins, fünf Grad kann man vergessen.

00:03:51: Wir sind bei zweieinhalb, drei Grad und wir können von diesem Plateau, was wir dann in wenigen Jahrzehnten erreichen, hundertfünfzig Jahre wieder abbauen.

00:03:59: Langsam.

00:04:00: Das ist die Realität inzwischen und Klimaziele spielen keine Rolle mehr.

00:04:04: Das ist irgendwie eine total interessante Parallele, weil ich mir auch ehrlicherweise so oft denke, also was zum Beispiel?

00:04:10: jetzt haben wir natürlich gerade viel globalpolitisches Chaos, das aber auch zum Gewissen gerade irgendwo absehbar war.

00:04:17: Also wenn ich jetzt zum Beispiel auf so Geschichten wie digitale Souveränität schaue, ich meine Obama hat damals schon eigentlich wegen dem Zaunfall an der einen oder anderen Stelle auf nette Art und Weise gemacht.

00:04:27: Jetzt macht Trump es halt nicht mehr nett und hat seine eigene Agenda.

00:04:31: Und irgendwie so viele Konsequenzen sind ja auch gesellschaftlich politisch absehbar.

00:04:37: Und die Evidenzen zeigen immer wieder darauf, wir müssen aufs Klima reagieren, wir müssen irgendwie digital souveräner werden, wir müssen unsere Organisationen entwickeln, wir müssen nachhaltiger werden darin, wie wir Haushalten mit den personellen Ressourcen, die wir haben, in unserer Stadtverwaltung, in den öffentlichen

00:04:52: Behörden.

00:04:53: Und es wird dann trotzdem nicht gemacht.

00:04:56: Und man sitzt dann manchmal da, wenn man die Erkenntnisse hat.

00:04:59: Also, ich glaub, als Forscher dann vielleicht sogar noch mehr, aber auch wenn man dann selber dran ist und sich das so anschaut und sich denkt, Leute, wir wissen noch genau, was hier auf uns zukommt und wir machen es nicht.

00:05:10: Das ist irgendwie so eine krasse Diskrepanz in uns menschlich, wo wir einfach nicht checken, dass das, was offensichtlich ist, einfach auch gemacht werden muss.

00:05:18: Und dann verquasselt man sich's irgendwie so schön und verkassbar und verkauft's nach außen.

00:05:23: Ja, ich glaube, das gute Wort, was wir dafür haben, ist diese Ambiguitätstoleranz.

00:05:28: Ich kann ertragen, was ich weiß und doch das Gegenteil tun.

00:05:31: Und ich muss gestehen, diese Konsequenz, die wir im persönlichen Leben auch bräuchten und natürlich auch im beruflichen Leben und miteinander, die fehlt halt ganz oft.

00:05:40: Es ist auch furchtbar schwer, es wird auch ein bisschen schwer gemacht.

00:05:42: Also vielleicht so ein Beispiel hat jetzt gar nichts mit Digitalisierung zu tun.

00:05:46: Diese Unverpacktläden, das ist ja ein total spannendes Konzept und es wäre umwohne, relativ leicht umsetzbar.

00:05:51: Im Moment finde ich aber nicht optimal umgesetzt, weil man da relativ viel Zeit verbraucht, um sich seine Körner, seine Schokolade, seine Nudeln abzufüllen etc.

00:06:00: Und ich frage mich, warum gibt es denn keine Mehrwegverpackung, meinetwegen also vielleicht ein Schraubtleser oder irgendwas, in dem man dann halt vorgepackt.

00:06:07: kommt jemand so wie im konventionellen Landeinkauf und dann wieder mitbringt oder sich dann auch abholen ist.

00:06:12: Und diese Ideen gibt es alles schon, aber wie bringt man das zusammen so, dass es konvinient wird?

00:06:17: Das ist nämlich so ein schönes Phänomen aus der Umweltpsychologie.

00:06:19: Ich hörte da mal einen tollen Vortrag an der Uni Leipzig, da sagte der Umweltpsychologe, naja, so gibt es verschiedene Beispiele an, die will ich gerne bringen.

00:06:25: Meine Schwiegermutter kommt zu Besuch und wir haben leider kein gutes Verhältnis und sie mag Schillerrocke, also ein Teil vom High.

00:06:31: Jetzt steht er natürlich, naja, auf der roten Liste bzw.

00:06:34: eben steht es uns auf der Greenpeace-Liste.

00:06:36: der nicht zu essen und Fische.

00:06:38: Was passiert, er sagt, na ja, um das Leben Friedenswillens, konvinient, kaufe ich natürlich die Schillernlocke, weil danach bin ich mit meiner... Schlägermutter sind viel besser.

00:06:47: Das sind solche Dinge.

00:06:48: Wenn auch da im Bioladen fünfhundert Meter und klassischer Laden hundert Meter weg ist und ich bin eine vielbeschäftigte Frau mit vielen Rollen und Verpflichtungen, dann geh ich eben vielhundert Meter weniger.

00:06:59: Aber das machen wir als Menschen ja auch.

00:07:01: Dass wir wissen, wir sollten vielleicht eine halbe Stunde vorher aufstehen, dann haben wir mehr Zeit für uns und dann sollten wir am besten auch irgendwie ... Gesund frühstücken und dann den Kaffee ohne Zucker trinken und keine Zigarette rauchen.

00:07:14: Und dann machen wir es im Zweifel trotzdem, lassen abends den Sport weg, weil wir so müde sind.

00:07:19: Obwohl wir wissen, wir werden am nächsten Tag ein bisschen Energie geladene.

00:07:22: Also eigentlich muss mir selbst an die Nase passen.

00:07:25: Das macht man im kleinen Jahr auch genauso.

00:07:27: Und dann gibt es tatsächlich auch diese tollen Beispiele.

00:07:29: Und ich darf da mal meine liebe Freundin Julia Krome auch von Senkenberg zitieren.

00:07:33: Beziehungsweise ein Spiel bringen, besser gesagt.

00:07:35: Total Konsequenz auf Fliegen verzichtet.

00:07:38: Wir haben uns letzte Woche getroffen und ich hab dann auch noch mal gesagt, du, das ist bei mir so unglaublich eingeschlagen, am besten so.

00:07:45: Dass ich wirklich seitdem, also schon immer wieder überlege, wie viele von unseren Reisen auch in Partnerländer sind ja nötig dienstlich.

00:07:52: Aber tatsächlich diese Konsequenz zumindest für das persönliche Leben dann.

00:07:56: Ich glaube, wir bemühen mal eine Rubrik, lieber Aline, die wir jetzt ein Weile nicht gemacht haben, weil wir sind mitten in dieser Diskussion und ich hätte gerne jetzt mal so noch mehr Handfestes, einiges haben wir schon gehabt, diese Rubrik heißt.

00:08:10: Das geht besser.

00:08:15: An euch beide, einmal mit dem Horizont Verwaltung, Digitalisierung.

00:08:20: Einmal natürlich Biodiversität mit diesem Filet-Stück in der Stadt, wo man Dinge auch wirklich haptisch vermitteln kann, einfach an Bürger, an Menschen.

00:08:30: Wie kommen wir an diese Mindsetz ran?

00:08:33: Nicht fliegen kann der Schillerlocker etc.

00:08:35: oder nicht mehr den Aktenberg nur halb abarbeiten, weil morgen ist auch noch ein Arbeitstag oder so.

00:08:42: Also ich kann mal mit was anfangen, was vielleicht leicht esoterisch

00:08:45: klingen wird.

00:08:46: Und zwar also eins, was ich ... Jetzt auch gelernt hab tatsächlich die letzten Jahre, dass ich total spannend fand.

00:08:53: Das hatte ich mit meiner Coach so ein bisschen durchgesprochen, dass ich genau dieses Thema auch manchmal habe, wie dahin zu kommen, nicht Dinge auch mal liegen zu lassen.

00:09:03: Und wenn man manchmal Dinge liegen lässt, auch okay damit zu sein.

00:09:07: Das sind irgendwie so zwei Seiten von einer Medaille.

00:09:10: Und das eine ist ja irgendwie ... Keine Ahnung, ich bin so eine notorische, ich räume die Spülmaschine abends nicht aus, Person.

00:09:17: Und dann stehen halt irgendwie Tassen oben oder Teller so, ja.

00:09:20: Und dann stehe ich am nächsten Morgen auf und denkt mir, tja, Vergangenheitseil, die hätte das ruhig jetzt mal machen können.

00:09:26: Ich find's grad nicht so geil, es ist jetzt wie es ist.

00:09:28: Aber ein Stück von mir hab ich jetzt in den letzten Jahren lernen können.

00:09:32: Und von diesem Verhalten ist auch... eine fehlende Selbstfürsorge, sich dann abends dann auch zu sagen, ich will aber jetzt mich um mich selbst für morgen auch schon mal kümmern.

00:09:42: Und das ist ein Mindset, der mir ehrlicherweise extrem geholfen hat und auch auf der Arbeit an vielen Stellen hilft, also bestimmte Sachen auch sofort zu bereiten, dass ich dann nicht in so

00:09:50: ein

00:09:51: Last-minute-Stressdruck irgendwie komme.

00:09:54: Und dann gibt es aber natürlich auch einfach Momente, wo man irgendwie als Mensch sagt, ich muss jetzt glaube ich mal einen Schritt zurückgehen, weil es kann einfach sehr viel ist und dann sich zu sagen, ich darf da jetzt auch Rücksicht drauf nehmen und das irgendwie auch... Das ist auch mein Anspruch, irgendwie als Führungsperson dann auch, dass meinen Kollegen mitzugeben und zu sagen, es ist auch okay, für sich selber festzustellen.

00:10:17: Hier ist gerade irgendwie Oberkante.

00:10:20: Und dann zu sagen, dann bleibt es jetzt liegen.

00:10:22: Und dann drehen wir jetzt kein Real, was irgendwie raus muss, weil das Thema wichtig ist.

00:10:26: Und jetzt kann ich irgendwie eine bestimmte Sache nicht in der Geschwindigkeit machen, wie ich es möchte.

00:10:30: Einfach, um auch zu sagen, ja, weil ich dann vielleicht morgen mit mehr Energie machen kann.

00:10:34: Also das ist, wie man mit dich selbst auch vielleicht umgeht, ein

00:10:37: Stück

00:10:37: weit.

00:10:37: Das kommt hier mal weg.

00:10:38: Ich finde das überhaupt nicht esoterisch.

00:10:40: Ich finde das total hands-on.

00:10:42: Und im Prinzip kann man ja direkt da überleiten.

00:10:45: Natürlich hat dieses, ich fliege nicht.

00:10:48: Ich fahre nur ÖPNV, ich fahre nur mit der Bahn und so weiter.

00:10:51: Oder ich fliege zumindest mal weniger, immer so den Hauch des Frugalen.

00:10:57: Also ich kasteihe mich selbst.

00:10:59: Und der Trick wäre oder ist ja, all das positiv zu besetzen.

00:11:04: Und die Frage ist, das geht besser, so heißt unsere Rubrik.

00:11:07: Wie kriegen wir das hin?

00:11:08: Es ist

00:11:08: auf jeden Fall eine große Fragestellung.

00:11:10: Und es gibt, finde ich, auch im Kleinen, in diesen Fragen nach Routinen.

00:11:13: Und es gibt dieses schöne Habit-Stacking, so nach dem Motto, was kann ich anlassen?

00:11:17: Eins packen und bin danach total zufrieden.

00:11:19: Vorweggeschieben würde ich noch, dass wir uns nicht damit überfordern sollten, das jetzt hundertprozent gut hinzukriegen.

00:11:25: Und ich glaube, weil da liegt ein großer Moment, sagen wir mal, der depressiven Verstimmung.

00:11:29: Und die sollten wir uns nicht... anziehen.

00:11:31: Sondern wir sollten klar dahingehend sein, dass das immer eine asymptotische Annäherung an ein Ideal ist.

00:11:36: Das ist natürlich jetzt auch wieder ein bisschen kompliziert formuliert.

00:11:38: Was will ich damit sagen?

00:11:40: Wir müssen im Grunde alle klimaneutral, CO-neutral und ohne jegliche konsumistische, wie auch immer, Weise durchs Leben gehen.

00:11:49: Und das ist unrealistisch.

00:11:51: Sondern da zu gucken, wo liegt dann auf meiner ganz persönlichen Achse im Grunde das Optimum?

00:11:56: Also was kann ich mir im besten Fall noch vorstellen?

00:11:59: Und wie schaffe ich es, würde ich mal sagen, auf dieser Linie?

00:12:01: mit kleinen Dopaminschügen, sowas, was du gerade sagst von wegen, ja, ich überlege mir es doch eigentlich total toll, wenn ich morgens aufstehe und die Tassen sind in der Spülmaschine und ich habe eine kleine Oberfläche

00:12:12: und fühlst total

00:12:13: gut, stehen wir uns auf.

00:12:15: Der Tag kann frisch beginnen, ja, und an das dir im Grunde vorzustellen.

00:12:20: Das Spannende nach der Motto Suffering ist ein Option.

00:12:23: Das ist eine Bedeutungszuschreibung.

00:12:25: Wenn du morgens aufstehst und findest, das ist toll, dass da vier Tassen stehen.

00:12:30: Das ist unser Bedeutungszuweis.

00:12:33: In der Frage, wie kommt man da hin, die von uns aus einem wissenschaftlichen gesehenen Richtung Dinge zu tun, wäre, die so zu verknüpfen, dass die einem gut tun?

00:12:43: Also, wie schaffe ich es denn zum Beispiel, im Thema Fliegen zu bleiben, dass mir eine Bahnreise nach Slovenien Spaß macht?

00:12:49: Da komme ich jetzt ganz kurz persönlich, also ich war in Slovenien dieses Jahr und war Wandern im Triklav und den ich wusste.

00:12:55: Ich bin noch nie da gewesen.

00:12:56: Das ist ganz,

00:12:57: ganz, ganz wunderbar.

00:12:58: Ja, ich muss unbedingt wieder hin und hab da eine Hütentür gemacht und bin mit dem Zug gefahren.

00:13:02: Es geht über Wien oder

00:13:04: ... Ich bin über Ljubjana, genau, über Lach, österreichische Grenze.

00:13:08: In zehn, elf, zwölf Stunden, nachdem man's mal für ein Ticket bucht.

00:13:12: Tagesreise wunderbar, es war so schön.

00:13:15: Ich bin dann belach, hatte ich dann den Zug verpasst.

00:13:17: Nicht am Wesen des Zuges, sondern an der Organisation, der Züge und der Organisation.

00:13:21: So wissen wir alle, aber das war einfach ein unglaublich schönes Erlebnis und es war so nett.

00:13:25: Ich hatte tolle Gespräche.

00:13:26: Ich habe in Willach eben unfreiwillig zwei Stunden verbracht, haben mir die Stadt angeguckt, hab dann da noch ein Eis gegessen in der Sonne, was ich sonst nicht gemacht hätte und so.

00:13:33: Und jetzt ist halt der Changer, wäre zu sagen, wie verknüpfe ich das jetzt bei Menschen?

00:13:38: Und das kann ja ein Jüdiserlebnis sein, das in die richtige Richtung führt.

00:13:40: Mit so diesem Dopamin, diesem Dach an erinnere ich mich gerne.

00:13:43: Das war sehr schön, weil wir machen es ja andersrum genauso.

00:13:46: Wir müssen uns ja im Grunde... den schon vorhandenen Mechanismen bedienen, die da auch heißen, der Brainwash geht dahin, du brauchst immer das schnellste Neuste, was auch immer entgerät.

00:13:55: Da gibt es eben ganze Brainwash-Maschinerien auf TikTok und Co und YouTube und im Grunde reden eigentlich alle über dasselbe und man muss sich irgendwie optimieren.

00:14:03: Und das jetzt zu nutzen... Und das sind ja auch Dinge, die gibt's seit fünfzig, sechszig Jahren auch in einem NLP.

00:14:08: Es gibt zum Beispiel so was Tolles, wie das Pralineemuster.

00:14:11: Das klassische Beispiel dafür ist tatsächlich das Aufräumen, so nach der Mutterstaubsaugung ist nicht mein Ding, hab ich eigentlich keine Lust drauf.

00:14:17: Wie mache ich das jetzt?

00:14:18: sexy sozusagen?

00:14:19: Ich stelle mir vor, wie diese Wohnung sich anfühlen wird, wenn alles sauber ist.

00:14:23: Und von Zauberhand, ja, und das Neuromwissenschaftliche hat mittlerweile alles erwiesen, wenn ich mir ein positives Zielbild schaffe.

00:14:29: Das Aufgeladen ist eben mit purer Freude, dass ich da dann auch viel leichter hinkomme und auch schneller hinkomme.

00:14:36: Sofort

00:14:36: nachvollziehbar, natürlich.

00:14:38: Absolut.

00:14:39: Ich saß gestern mit einem Tenniskollegen zusammen bei einem Glas und der erzählt mir, dass er heute nach Berlin fliegt.

00:14:46: Und ich habe gesagt, bist du noch ganz bei Trost?

00:14:48: Also wirklich aller, aller, aller spät, das ist seit dem BER, ist der größte Quatsch unter der Sonne, nach Berlin zu fliegen von Frankfurt aus.

00:14:57: Unbelehrbar.

00:14:58: Also es gibt dann so Business-Charaktere, irgendwie die Glauben, sie hätten zeitlichen Vorteil, das zu machen.

00:15:05: Also das und da brauche ich dringend ganz viel Dopamin um großartig.

00:15:10: Ich mache das eigentlich immer.

00:15:12: Du kannst von Frankfurt aus natürlich in alle großen deutschen Städte im drei bis vier Stunden sensationell mit der Bahn fahren und das ist toll.

00:15:21: Ich selber bin übrigens kein Bahnbächer, weil meine Züge fahren immer.

00:15:25: Also,

00:15:25: ganz irre.

00:15:26: Ich

00:15:26: hab einmal,

00:15:27: ein einzigmal, mit Zuch ausgefallen.

00:15:29: Vor sechs, sieben Monaten haben wir, glaube ich, darüber gesprochen.

00:15:31: Ja,

00:15:31: ja, ja, genau.

00:15:32: Und

00:15:32: weißt du was?

00:15:33: Jede einzelne Bahn war wirklich, seitdem ich genommen hab, verspätet.

00:15:36: Oh, nein.

00:15:37: Ja, wirklich.

00:15:38: Böses Mantra?

00:15:39: Also, über das nicht herbeireden.

00:15:41: Das ist falsche Strecke.

00:15:41: Aber das ist so witzig, dass wir jetzt... Ja, das war Berlin-Frankfurt.

00:15:47: Aber es ist lustig, dass wir grad darüber sprechen, weil ich wirklich... Gerade ein bisschen versuche, meinen Instagram-Algorithmus glücklich zu machen, indem ich jeden Tag was poste.

00:15:56: Funktioniert so mittelmäßig.

00:15:57: Ich bin letztens mal vorgestern mal das Abgewichen von meinem üblichen Content und hab dann mal, weil ich wirklich, ich stand am Bahnsteig, Bahnsteig überfüllt.

00:16:06: Ich dachte, hier muss eine Person kommen und einmal irgendwie so machen, nach links und rechts ausschlagen und dann fallen die Leute auf dem Bahnsteig und ich dachte, wer hat sich eigentlich... diesen Hauptbahnhof in Berlin überlegt, egal.

00:16:17: Dann stand ich da und dann dachte ich so, irgendwie, es ist zwar sau doof, dass wir jetzt hier alle stehen.

00:16:22: Ich hätte eigentlich eine frühere Bahn nehmen können, als die, wo ich auch einen Sitzplatz reserviert hab.

00:16:26: Dann ist die so spät gekommen, dass ich jetzt nur noch die, nur noch die mit reserviertem Sitzplatz bekommen hab.

00:16:32: Dann stand ich da an diese vielen Leuten um mich herum und ich dachte, ja, ist irgendwie doof, aber die Sonne scheint.

00:16:37: Und das war irgendwie so schön.

00:16:39: Und dann saß ich irgendwie in der Bahn und dann war, ach ne, auf dem Anzeigebild steht dann, ja, und statt um sechzehn oder fünfzig kommen sie dann um siebzehn Uhr, achtzehn oder so.

00:16:49: Ja, ist nicht viel.

00:16:50: Aber ich dachte auch so, ja.

00:16:51: Jetzt habe ich auch mal Zeit, ehrlich, aber es habe ich geschafft, meine Augen von Display wegzubewegen.

00:16:56: Raus aus dem Fenster, aber ich dachte, ich habe so saulange nicht mehr in die nordhessische Landschaft reingeschaut.

00:17:02: Ja, wirklich.

00:17:02: Wie schön.

00:17:02: Ja, großartig.

00:17:03: Wie schön

00:17:04: dann auch wirklich manche Teile dieser Bundesrepublik sind.

00:17:08: Absolut.

00:17:09: Großartig.

00:17:09: Da Fulda, Rhön und dann hoch, genau.

00:17:11: Genau.

00:17:11: Und ich habe mich wirklich selber da reingegastleitet, dass ich dachte, oh, ist irgendwie eigentlich saunett.

00:17:17: Also ein bisschen diese Burntoast-Theorie.

00:17:19: Genau.

00:17:21: Also wenn man nur dran glaubt, dann hat das alles irgendwie so sein zu

00:17:23: werden.

00:17:24: Genau.

00:17:24: Und das ist, wie gesagt, eine wissenschaftliche Erwiesen.

00:17:26: Also meine Rolle ist, es ist mein eigenes Bedeutungszuweisen dessen, was ich da sehe.

00:17:30: Und dann kommt es natürlich darauf an, auch wie die Gewohnheitsbildung.

00:17:33: Wir brauchen halt eine Empirie, die braucht eine Wiederholung.

00:17:36: Das heißt, ich muss erstens hoffentlich sehr früh positive Emotionen zu bestimmten, angestrebten, positiven Zielen verknüpfen.

00:17:42: Und dann muss ich das oft genug wiederholen.

00:17:45: Dann funktioniert es tatsächlich auch.

00:17:46: Und für mich ist also Bahnfahren zum Beispiel auch... Ich bin Bahnfahrerin schon immer gewesen.

00:17:50: Ich bin mit Viertzens Internat gegangen.

00:17:52: Freiwillig sage ich gleich dazu.

00:17:53: Also sehr schön.

00:17:54: Und bin ab da eigentlich immer Bahn gefahren.

00:17:56: Und für mich bedeutet Bahnfahren totale Lebensqualität, weil ich lesen kann.

00:18:00: Jetzt habe ich mir vor ein paar Jahren tatsächlich, weil ich ein Träbergärtchen habe und was transportieren musste, ein Auto zu gelegen, was ich jetzt wieder verkaufe, das Klammer.

00:18:07: Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, es ist so verlorene Lebenszeit, weil ich ja nichts machen kann.

00:18:10: Natürlich kann ich Podcasts hören.

00:18:13: Es ist also eine gute Technik.

00:18:14: eine logische Entwicklung, um das zu bebrücken.

00:18:15: Aber ich fahre immer mit dem Zug, das ist für mich so toll, endlich lesen, drei, vier Stunden lesen oder was arbeiten.

00:18:24: Und vielleicht da auch noch mal einen Schritt weiter neben diesem dopamine-geladenen Ereignissen.

00:18:30: Man braucht halt auch diese Indendität dazu, in dem Fall, ich sage jetzt mal ganz klassisch, ein Naturschützer, Naturschützerin zu sein oder so.

00:18:37: Und das, was du sagtest von deinem Freund, der ist halt einer seiner Indenditäten.

00:18:42: Ich bin ein Businessman.

00:18:44: Dazu gehört nach alten klassischen Bild auch das Reisen.

00:18:47: Und mir ging das nicht anders.

00:18:48: Als ich spielte in der GIZ, ich hatte wirklich viele, viele Auslandsreisen.

00:18:52: Wir haben Trainings gemacht zur Ökosystemleistung.

00:18:54: Gehörte auch dazu.

00:18:57: Und für mich war das eben nicht so.

00:18:59: Ich kann gar nicht anders, sondern das gehört.

00:19:01: Ich war dann auch eine Fliegerin.

00:19:04: Und diese Identity-Shifts, die sind unglaublich interessant, auch zu bearbeiten.

00:19:08: Also eben mit Blick auf die Transformation, mit Blick auf das, was Leute auch im Palmgarten erleben, im Sinne von, wer bin ich denn, wenn ich hier bin?

00:19:15: Und kann ich dieses neue Sein mitnehmen?

00:19:18: Und was wir eben immer merken, auch für unsere Stärke, ist das Analoge.

00:19:22: Es ist einfach so, weil wir im Grunde ganz klar sagen, wir haben digitale Möglichkeiten, wir haben Relays, wir haben eine App, wir haben verschiedene kleine ... andere Applikationen und die sind ja nur der Teaser, um in den Garten zu kommen, um dann irgendwann zu sehen, naja, das hat irgendwie doch nur zwei D. Und dann sehe ich da natürlich so eine Interaktion zwischen Blüte und Bestäufer war.

00:19:41: Das ist aber jetzt ganz interessant.

00:19:42: Was machen die da her?

00:19:43: Und dann merkt man auch, wie es gerade so die Teens total beruhigt.

00:19:47: Also klar, die springen dann wie die ausgelassenen Siebenjährigen, was sie sich nicht mehr eigentlich zugestehen durch den Garten, wo man manchmal auch eingreifen müssen natürlich, aber ohne Endgeräte.

00:19:57: Und da wird es dann, glaube ich, wirklich zu einem Erlebnis, dass dann zu einer in die Tätstiften Situation wird.

00:20:03: Das ist das, worauf wir bauen müssen stärker.

00:20:05: Ich kann das mit dem Fliegen super nachvollziehen, als in meiner korrespondenten Zeit in Washington natürlich in diesem irren Kontinent, wo irgendein Ereignis ist in Missouri oder in South Dakota oder so.

00:20:18: Da musst du natürlich dann in DC, in Fliegerstein und so weiter.

00:20:21: Und bist eigentlich ständig.

00:20:22: Und dann bist du ein, ich fand das toll, den Begriff dann auch festzumachen, ein Flieger.

00:20:27: Und seit ich von dort wieder zurück bin und mein Lebensrhythmus sich auch fundamental geändert hat, bin ich eben kein Flieger.

00:20:37: Ich

00:20:37: fliege

00:20:37: wahrscheinlich seltener als so durchschnittlicher Bundesbürgerin, die, keine Ahnung, zweimal am Jahr nach Malle oder auf den Kanaren unterwegs sind.

00:20:48: Also so viel fliege ich nicht mehr.

00:20:49: Dabei, als noch das Klima debattiert worden ist und die Klimakrise während unserer Wahlen, das ist ja jetzt leider auch ein paar Jahre wieder her, da gab es ja auch aber mal diese Statistik, wie krass groß die Diskrepanz ist zwischen Menschen in Deutschland, die fliegen und nicht.

00:21:03: abhängig natürlich vom Wohlstand und vom Einkommen.

00:21:06: Ja, es gab ja diese Untersuchung zum Carbon-Footprint.

00:21:08: Und da waren doch die Quartiere, ich sag mal, Berlin-Mitte oder bei uns Sachsenhausen-Bornheim und so weiter.

00:21:15: Was weiß ich meine?

00:21:17: Kein Licht berührt, dass logischerweise ihr Carbon-Footprint fünfmal höher ist als jemand, der bei mir in Frankfurt-Eckenheim in der Sigmund-Freutstraße im Zehntstück gegen Hochhaus mit vier Personen auf fünfzig Quadratmetern wohnt.

00:21:30: Das ist so logisch.

00:21:31: Sozialstatus und Carbon- von Foodbrand, diese Konnotation.

00:21:34: Wobei du da auch immer die Debatte hast, dass es dann, wenn es um dieses Autofahren verteidigen geht, dass es dann heißt, wie kommt denn dann die Krankenschwester morgens mit ihrem Auto, was sie dann braucht, weil sie ihre Kinder vorher in die Kita bringen muss oder so, wie kommt die dann zur Arbeit, wenn es eine City-Maut gibt oder so?

00:21:51: Dann wird wieder ein anderes Bild gemalt, als eigentlich das, was.

00:21:55: da sind wir wieder bei den Evidenzen.

00:21:57: eigentlich die Zahlen und sagen, was ja wirklich so ist.

00:22:00: Und das sind ja auch rein in der Skala wahnsinnige Unterschiede, ne?

00:22:04: Also, wenn ich in der Stadt wohne und einen Hundertfünfzig Quadratmeter im Nordend habe, brauche ich kein Auto, weil ich habe eine super Anbindung.

00:22:10: Jetzt ist auf dem Palmengarten zurückgekommen bei uns ein Sechzig Prozent städtischer Anreiner, die wohnen zum Teil in Gelnhausen und fahren jeden Tag mit der Bahn oder mit dem Auto so.

00:22:18: Und der CO-Zwei-Output, den die übers Jahr im Pendeln haben, wird also überkompensiert durch das, was zweimal fliegen im Jahr nach Kraken.

00:22:26: Und Kanaya bedeutet für den Nordendlau.

00:22:29: Ohne dass wir jetzt also Nordendlau in eine Schublade packen wollen.

00:22:31: Das hört Maxi nicht angesprochen fühlen.

00:22:33: Ich

00:22:34: finde es nur recht und billig.

00:22:36: Bubbles zu nennen.

00:22:37: Ich finde, da ist kein Taddel dran und damit müssen wir uns eben auseinandersetzen.

00:22:41: Ich gehöre selber dazu auch.

00:22:42: Also, ich bin nicht im Norden.

00:22:44: Ich bin tatsächlich in Frankfurt-Eckenheim, aber ich bin trotzdem in der Bubble, weil ich in einem Einfamilienhaus wohne, etc.

00:22:49: und viel zu viel Wohnfläche bewohne und so weiter.

00:22:52: All diese Dinge sind mir vollkommen klar.

00:22:54: Lass uns mal zur nächsten Rubrik kommen.

00:22:59: Was war?

00:23:01: Was kommt?

00:23:06: Was war, darüber haben wir jetzt schon sehr, sehr viel gesprochen, aber mich interessiert mal, was kommt im Sinne von Transformation und zusammen damit im Sinne von Organisationsentwicklung.

00:23:17: Weil wir haben ja jetzt gelernt, nur Menschen, die das verkörpern, was verändert wird oder verändert werden muss, können das auch mit einem gewissen Wumms dann auch verteidigen und machen.

00:23:29: Allin, welche Anstrengungen in der Organisationsentwicklung in dieser Hinsicht sind unterwegs.

00:23:35: Ich häng mich gar nicht so stark an unseren Smartentransformationprojekten auf.

00:23:39: Die hatten wir im Einzelnen beleuchtet.

00:23:40: Wir können auch über die Grundwasser-Messung sprechen.

00:23:44: Das Wasser würde ich gerne in die Hand nehmen am Ende dieser Show.

00:23:47: Aber mach mal zur Organisationsentwicklung.

00:23:51: Eines, worüber ich gestern mit Personen aus der Stadt Verwaltung gesprochen habe, ist die Frage nach Hierarchien.

00:23:58: Wir hatten im Vorgespräch kurz wegen den DUS und so weiter.

00:24:02: Ich finde es total ... bannend diesen kulturellen Shift in der Stadtverwaltung gerade mitzubeobachten, weil wir ja unterschiedlichste Generationen auch mittlerweile haben, diese aufeinander prallen.

00:24:15: Ich muss immer lachen, wenn ich diese Artikel sehe von die Jensie, hat nicht mehr so viel Geduld am Arbeitsplatz oder erwartet.

00:24:23: X, Y und Z und so, weil eigentlich ist es doch total... Schön, dass wir permanent darüber sprechen, dass sich irgendwie die Welt verändert und wir auch in den Behörden mitkommen müssen und dass jetzt Generationen reinkommen, die Dinge auch auf den Kopf stellen möchten.

00:24:38: Ich glaube, dazu gehört eine gewisse Offenheit, aber tatsächlich finde ich das total faszinierend, dass je nachdem, wo man so in die Verwaltung reinguckt, dass er zum Teil schon ganz großer Wandel stattgefunden hat.

00:24:48: Ob das jetzt irgendwie, da gibt es schon New Work, da gibt es schon irgendwie das Arbeitstuhl auf allen Ebenen.

00:24:53: Und zum Teil hat man noch so extrem... stärker ausgeprägtes Hierarchiebewusstsein sage ich jetzt mal und das finde ich total interessant zu schauen.

00:25:02: Wir haben ja im Dezernat auch versucht so aus Dezernats Büro heraus zu sagen wir wollen da sage ich mal auch die Mauern ein bisschen runterbrechen.

00:25:11: Jetzt werde ich auch mal ein bisschen selbstkritisch.

00:25:12: Wir haben das an vielen Stellen glaube ich nicht so geschafft wie ich es mir auch gewünscht habe in den letzten vier Jahren.

00:25:17: Also wir haben zum Beispiel vor ich glaube zweieinhalb drei Jahren angefangen mit einem Format was ich mir von den Google Gründern abgeguckt hat.

00:25:23: Das nennt sich Thank God it's Friday.

00:25:26: Und die haben sich dann früher in ihrer Gründungsphase und dann auch darüber hinaus jahrelang noch jeden Freitag mit einem Bierchen zur Feierabend in die Cafeteria gesetzt und haben gesagt, kommt vorbei, stellt Fragen zu den Entscheidungen, was wir in Zukunft machen wollen oder auch einfach irgendwie was Persönliches.

00:25:41: Und das haben wir dann auch angefangen.

00:25:42: Und die ersten paar Male kamen dann auch Leute durch die Bank weg von den unterschiedlichsten M-Tarn.

00:25:48: Organisationseinheiten, die wir haben und haben sich dann auch mit uns hier im Besprechungsraum gesetzt.

00:25:52: Wir konnten jetzt kein Bierchen anbieten, aber wir haben dann irgendwie Kuchen gekauft und haben gesagt, so lass uns mal den Austausch gehen, lernt euch vielleicht auch mal untereinander kennen.

00:26:00: Also jemand im Bedienbereich im Bürgeramt kennt nicht unbedingt eine Person, die im Amt sechzehn irgendwie sitzt und IT macht.

00:26:07: Und um das so ein bisschen zu fördern, haben wir dieses Format angeboten.

00:26:10: Die ersten paar Mal ist das gut angenommen worden.

00:26:12: Dann war das irgendwie so ausgereizt und alle dieses Bedürfnis hatten, haben das, glaube ich, abgedeckt gehabt.

00:26:17: Und dann haben wir gesagt, warum funktioniert das nicht?

00:26:19: Und dann hatte ich mich mal umgehört bei den Kollegen, die zum Beispiel das in Wiesbaden machen.

00:26:25: Und meine Freundin und Kollegin Maral, die hat das so angeboten, dass sie so wie so zwanzig Minuten Time Slots angeboten hat, die man sich digital buchen konnte und macht das auch immer noch, wo dann... bilateral Gespräche über einen virtuellen Link, quasi dann sozusagen in einer Videokonferenz einfach stattfinden konnten.

00:26:43: Und da wird es gut angenommen.

00:26:45: Und hier in Frankfurt stelle ich fest, wir haben es mittlerweile auch eingestellt, tatsächlich erst vor ein, zwei Monaten, weil es keine Resonanzmerk ab.

00:26:51: Und gleichzeitig, das finde ich aber interessant, steht man dann zum Teil so auf so Dienstversammlungen, wo dann ein bisschen Stimmung gemacht wird.

00:27:00: Und dann kommen plötzlich die Fragen ein, wo ich dachte, Ich hätte super gerne mit der Person, die Frage gestellt hat, das ist dann auch irgendwie anonym, hätte ich gerne auch tiefergehend darüber gesprochen, warum wir die Entscheidung getroffen haben.

00:27:12: Und das ist was und das hilft jetzt nicht.

00:27:14: Aber das, was ich in Raum stellen will, wo ich mich manchmal frage, wie hätten wir mehr Vertrauen schaffen können, dass diese auch explizit vertraulichen Gespräche wirklich offen sind, dass wir in den Austausch gehen können?

00:27:25: Weil für mich ist das super schwer.

00:27:28: die operative Arbeitsebene zu sehen, wenn ich mich natürlich auch mit vielen Führungskräften irgendwie unterhalte und ich kann jetzt nicht in einen Bürgeramt reinplatzen und sagen, Leute, was geht, erzählt doch mal, oder einen taglangen Scherdoin danebensitzen, so.

00:27:41: Nee, das geht nicht.

00:27:42: Also das finde ich tricky.

00:27:44: Ich glaube, an vielen Stellen haben wir es schon gut gemacht, aber das ist was, wo ich manchmal frage.

00:27:49: Haben wir da auch zu viel gewollt, einfach zu viel gefordert?

00:27:52: Kann man vorstellen, dass viele sich einfach nicht getraut haben.

00:27:55: Weil sie eben die vergangenen Jahrzehnte einfach das nicht gewohnt waren, dass es sowas überhaupt gibt.

00:28:01: Also, I feel your pain.

00:28:03: Also, das ist schon klar, dass da eine persönliche Enttäuschung auch kommt, wo man solche Formate auflegt und sie werden dann zu wenig nachgefragt, um das weiterzumachen, auf jeden Fall.

00:28:14: Wie ist das denn in der Kultur mit der Organisationsentwicklung und dem, was dann die Menschen in diesem kleinen Rotpalmengarten, in die Stadtgesellschaft hinein tragen, mit einem Lächeln auf dem Gesicht hoffentlich?

00:28:27: Wie macht ihr das?

00:28:27: Wie packt ihr das

00:28:28: an?

00:28:29: Also ich kann den Schwarz auch nachempfinden, wollte ich erst noch sagen.

00:28:32: Habt ihr was Ähnliches auf dem auch erlebten Mann?

00:28:34: Ich bin ja jetzt sieben Jahre dabei, also kurz, länger als du.

00:28:37: Und für mich war das auch so, eben aus der Wissenschaft kommen flache Hierarchien, man hatte sein Arbeitsprojekt und dann ist man da vorangegangen und die meisten waren total mit produktiv kollegial.

00:28:47: So und ich bin da reingekommen, hat dann eine relativ hohe Tempo, glaube ich auch, was durchaus zur Überforderung geführt hat.

00:28:52: Das war für mich ein ganz wichtiges Learning, einfach jetzt das Tempo an die Organisation anzupassen, das ist wichtig.

00:28:57: Und dann hatte ich auch von Anfang an, ich hatte auch so Sprechstunden eingerichtet.

00:29:00: Und kommen sie doch zu mir und sprechen sie mit mir.

00:29:02: War egal, was sie ihnen auf dem Herzen liegt.

00:29:04: Und es ist tatsächlich am Anfang gut angenommen worden.

00:29:07: Um gleichzeitig auch festzustellen, dass das dann eher etwas ist wie, das ist ein Meckeraum.

00:29:13: Es ist nicht konstruktiv.

00:29:14: Also ich hatte völlig falsche Vorstellung von dem, was da passieren würde.

00:29:17: Und hab das dann auch eingestellt.

00:29:19: Die Idee auch, ich glaube, da, wo ich wieder anknüpfen würde, an nicht deprimieren lassen, wir haben uns so hochzielt diesbezüglich gesteckt.

00:29:26: Wir glauben ja, dass im Grunde unserer Welt allen anderen auch entsprechend genehm ist.

00:29:30: Und ich sage immer so gerne, es gibt im Grunde so viele Welten, wie es Gehirne gibt.

00:29:35: Und diese Idee tatsächlich, also das Schöne ist ja, es gibt tatsächlich ja Gott sei Dank Menschen, mit denen man einen gewissen Teil seines eigenes Universums aufteilt, wo es ein Matching gibt.

00:29:43: Und dann gibt es aber eben ganz, ganz viele, wo es gar nicht matcht.

00:29:46: Und das ist nicht mein böser Wille.

00:29:48: Sondern es ist einfach eine, auch da wieder Neurowissenschaftliche, einfach nicht machbar, außer man erweitert eben diesen Horizont.

00:29:54: Und deswegen, also für mich war so ein Learning Tempo rausnehmen, für mich war ein Learning nochmal hingucken.

00:29:59: Wer will denn jetzt eigentlich mit mir sprechen und aus welchem Grund?

00:30:01: Weil im Zweifel will nur ich mit denen sprechen, aber sie nicht mit mir.

00:30:05: Und ja, im guten Grunde dafür.

00:30:07: Und wir haben dann tatsächlich so was gemacht wie Dialogveranstaltungen.

00:30:10: Das hat bei uns unglaublich gut funktioniert.

00:30:11: Also behaupten wir, diese Idee ist jetzt nicht eine klassische Dienstversammlung.

00:30:14: Da steht jemand vorne, machen wir natürlich trotzdem noch.

00:30:17: Da steht jemand vorne und referiert.

00:30:18: Und es gibt einen Inputoverflow.

00:30:21: Und da muss auch dazu sagen, also wir haben im Palmen gerade einen Hundertundseptig Menschen.

00:30:25: Davon sind Hundertundzehn in etwa Gartnerin und Gartner.

00:30:28: Dann gibt es nochmal zwanzig aus dem technischen und handwerklichen Bereich.

00:30:31: Nochmal knapp zwanzig.

00:30:33: im Bereich Verwaltung.

00:30:34: und dann gibt es noch einen kleinen wissenschaftlichen Bereich und noch Kommunikation und Presse und noch Pädagoge.

00:30:40: Also unglaublich.

00:30:41: Heterogie.

00:30:43: Und auch unglaublich unterschiedlich in den Verordnungen, in den Ecken, woher die Leute kommen.

00:30:48: Und auch das, was du im Vorgespräch auch sagst, es gibt einfach Menschen, die gibt es hier schon sehr, sehr lange in der Stadt.

00:30:51: Und ich meine, ich habe ja Mitarbeiter, die sind so lange da, wie ich alt bin, also knapp überfühlt sich.

00:30:56: Und die haben aber eben tatsächlich auch noch nie den Ort gewechselt.

00:30:59: Und ich bin eigentlich alle drei Jahre woanders hingegangen, auch örtlich woanders hingegangen.

00:31:05: Und das sind natürlich Welten, die da aufeinander prallen.

00:31:07: Und jetzt hatten wir eine Dialogveranstaltung.

00:31:09: Ich weiß gar nicht mehr, was die erste war.

00:31:11: Ich glaube, wir hatten was zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit, weil das damals so ein vakantes Thema auch war.

00:31:17: Und da haben wir alle eingeladen, wirklich, was denn so ein ihres Senf dazu zu geben.

00:31:21: Das war total spannend.

00:31:22: Es kam wirklich richtig viele, einfach auch viele, denke ich, die einfach neugierig waren.

00:31:25: Jetzt haben wir vielleicht fünf, sechs Dialogveranstaltungen.

00:31:28: Und das freiwillig, aber alle sind eingenahnt.

00:31:30: Und jetzt kommen vielleicht noch, sagen wir mal, fünfzig, sechzig Prozent, das sind dann auch mehr oder weniger die wiedergesehenen Gesichter.

00:31:36: Und der Rest bleibt dann fern, ist aber völlig fein.

00:31:38: Ich finde, das ist sehr, sehr gut.

00:31:40: die sich dann auch in interaktiven Arbeitsgruppen einbringen.

00:31:43: Und das, was ich dann immer sage, Leute, sprecht mit mir, ja, so weit ihr eben wollt, auf jeden Fall möchte ich gerne, dass wir diese Durchlässigkeit eröffnen.

00:31:51: Und ich denke, was für uns wirklich sehr, sehr hellsam war, als ich anfing, ich war im Grunde also Amtsleiterin, dann gab es einen stellvertretenden Amtsleiter und es gab noch, dem Falle, zwei Abteilungsleitungen.

00:32:01: drei Jahre später waren wir bei neuen Abteilungen.

00:32:03: Das war natürlich ein riesen Umorganisationsprozess.

00:32:06: Wir haben das auch nicht ad hoc gemacht, weil einfach klar war, das muss man behutsam anfassen.

00:32:10: Man muss die Leute mitnehmen, gerade auch die, die hier im Grunde ein bisschen Macht verlieren oder ein bisschen mehr Macht verlieren.

00:32:15: Das haben wir auch mit ganz viel Coaching, External-Moderationen, Mediationen zum Teil auch.

00:32:20: Gerade viel mit mir auch mediierend gemacht, weil ich ja im Grunde der Stein des Anstoßes war.

00:32:26: Und haben das über wirklich zweieinhalb Jahre dahingebracht mit allen, was ich welche Ängste hab, was wären ideale Lösungen, was war der Idealzustand.

00:32:34: Und haben jetzt eben ein Leitungsteam, das sehr vertrauensvoll miteinander arbeitet und das sagen auch alle und selbst diejenigen, die damals eben doch einen Teil ihrer Macht haben abgeben müssen, die dann ... Tatsächlich vor einigen an zu mir gekommen sind und haben gesagt, Katja, danke, dass du das gemacht hast.

00:32:47: Das hat mir am Anfang überhaupt nicht gut getan.

00:32:49: Aber ich kann jetzt endlich wieder in den Dingen arbeiten, die ich ursprünglich mal wollte, als ich hier angetreten bin vor sechs Jahren.

00:32:55: Und das war natürlich für mich total heißam, dass ich wusste, okay, es geht in die richtige Richtung.

00:32:59: Und das Ziel war selbstverständlich auch, Entscheidungsstau zu verringern, weil dieses klassische, also ich war völlig... übermant auch von diesen Entscheidungen, die ich plötzlich alle zu treffen hatte, wo ich sage, ich bin doch gar kein Betriebstechniker.

00:33:09: Warum soll ich denn jetzt festlegen, welche Sanierungsarbeiten da stattfinden und wie viele Toiletten wir brauchen?

00:33:15: Ihr seid doch in den Besucherbereichen, ihr wisst doch, wie viele Leute da, ihr könnt es doch beobachten, was dafür ein Bedarf ist und so.

00:33:21: Und dass man einfach nochmal ganz klar hinschaut, auf welche Dienstleistung er bringt denn unser Amt eigentlich?

00:33:28: ach klar hingucken, welche sollte sie noch erbringen oder eben nicht mehr.

00:33:31: Da sind auch so Sachen, wo wir ganz klar gesagt haben, wir sind ganz selbstbewusst und schaffen diesen Service jetzt einfach mal ab.

00:33:36: auch natürlich gegen Widerstände, aber auch das ist so ein bisschen wie das Nichtraucher-Gesetz.

00:33:40: Anfangs waren wir noch alle ganz unangenehm berührt, als wir nicht mehr die Selbstgetreten in der Kneipe rauchen durften.

00:33:45: Und dann war es eher unangenehm berührt zu sein, wenn da plötzlich das jemand hat und man eben keine Nichtraucher-Kneipe mehr fand.

00:33:51: Das sind also Gewohnheiten, das was ich am Anfang sagte.

00:33:54: Wir haben wirklich viel gemacht, wir haben verschiedene Konzepte geschrieben.

00:33:57: Und was ich richtig toll finde, das ist wirklich mal mein Highlight.

00:33:59: Wir haben in der Leitungsrunde jetzt eben mit zehn Personen, also neuerne Abteilungsleitung und ich.

00:34:04: Wir haben jeden Donnerstag zwei Stunden Sitzungen.

00:34:06: Wir sind mittlerweile einfach so gut über alle anderen Bereiche informiert, dass wirklich Durchlässigkeit haben, dass die Information schön ist.

00:34:13: Und das Vertrauen wird dadurch gestärkt, dass wir wirklich einen Check-in und einen Check-out haben.

00:34:18: Und das ist ein ganz mini Tool, pracht er tatsächlich auch in der Abteilungsnetterin, die Frau Faubel ein und sagt, ja, das habe ich in einem Seminar mitgenommen.

00:34:24: Und die Frage ist so, was lag denn an die Woche, wofür bist du dankbar, möchtest du einem Kollegen danken und dann eben der Check-out ist?

00:34:30: und was steht nächste Woche an, worauf freust du dich?

00:34:32: Und dann kam irgendwie dann ja ... Aber es ist gerade schwierig mit dem Personal.

00:34:35: Das wissen wir, das will ich nicht mehr hören.

00:34:38: Das war ganz spannend, weil das ist natürlich auch eine positive Selbstzisur, an der Stelle zu sagen, dieses ständige Lamentieren auf Dingen, die ohnehin mittelfristig gerade nicht ändern kann, lasst uns doch dann das angucken, was gerade operabel ist.

00:34:50: Dieser Fokusschiff, den finde ich sehr wichtig.

00:34:53: Mir ist so durch den Kopf gegangen, vierzig Jahre Gärtnerin oder Gärtner im Palmengarten sein.

00:34:58: Also selbst wenn das die nicht die üblichen Erwerbsbiografien mehr sind, stelle ich mir ziemlich cool vor.

00:35:03: Das ist mal die Nummer eins.

00:35:04: Stabiler

00:35:05: Rücken auch, oder?

00:35:06: Oh ja, auf jeden Fall.

00:35:09: Also wir beide haben ja uns schon committed, dass wir nicht beseelt sind mit grünen Daumen, aber da kann man was lernen, auf jeden Fall noch.

00:35:17: Und die andere Geschichte war, ich kann mir das echt vorstellen, von Senkenberg zu kommen und dann in Palmengraten zu kommen, das dann Verständnis herzustellen.

00:35:24: Und vielleicht müssen wir da den Höhrenden auch nochmal ganz kurz sagen, Senkenberg, das sind halt nicht die Dinos, das ist nicht das Museum, sondern die Senkenberg Naturworschungsgesellschaft ist natürlich erste Liga.

00:35:37: der Naturforschung und noch ein anderes Juwel in dieser Stadt auf der akademischen Seite.

00:35:43: Wenn man von da nach dort geht, dass man da Anpassungszeiten benötigt, das kann ich sofort nachvollziehen.

00:35:51: Lass uns ganz kurz über das Wasser sprechen.

00:35:53: noch, also den Smart City Part, den wir jetzt noch ausgelassen haben.

00:35:58: Es gibt ein Projekt natürlich vom Palmgarten, aber es gibt tollistisch gesehen auch eben die Sorge und im Prinzip die Strategie zu sagen, wie gehen wir denn in der Stadt Frankfurt am Main mit Wasser um.

00:36:10: Ich frame das jetzt mal so allgemein, wie es nur irgendein möglich ist, Aline.

00:36:15: Was steckt hinter diesen Initiative?

00:36:17: Ich glaube, es gibt fünf Einzelprojekte.

00:36:19: Genau, das sind Einzelprojekte.

00:36:20: Im Grunde, was sich ja hinter dem smarten Wassermanagement, so heißt das Förderprojekt, versteckt, sind Teilprojekte, die sich vor allem darum kümmern zu schauen, wie können wir gewisse Schritte zur... Qualitätssicherung und zur Analyse von dem Grundwasser sichern, ohne dass wir dafür mehr Ressourcen aufbrauchen.

00:36:36: Also wie können wir das?

00:36:37: Einerseits, dass wir die Daten zuverlässiger haben und auch in der engeren Taktung, dass man nicht hingehen muss und die Messung machen muss quasi, sondern dass man eine Automatisierung auch reinkriegt, eben durchs Sensorik.

00:36:49: Und gleichzeitig auch, wie kann man die Qualität erhöhen?

00:36:52: Also mein Lieblingsbeispiel ist auch, dass unser Smart City Team auch immer mitbringt auf den Smart City Foren.

00:36:57: Zum Beispiel sind dieses Martin Rattenbock.

00:36:59: zum Beispiel, die sich automatisch schließen, wenn festgestellt wird, okay, jetzt wird es hier so viel regnen, dass im Zweifel zum Beispiel das Gift, was in den Rattenboxen drin ist, sich dann sozusagen aus den Boxen raus bewegen würde und dann eben ins Grundwasser rein.

00:37:12: Und ich glaube, ihr habt im Palmgarten ja auch noch mal so ein bisschen so der Klassiker, der aber glaube ich einen Riesenhebel auch noch mal darstellen kann, die automatisierte Bewässerung, ähnlich wie im Stadion.

00:37:24: Das haben die ja auch da gemacht, mit der Minova zusammen.

00:37:27: Das ist quasi auch das Projekt, wenn ich das richtig verstehe.

00:37:30: Genau, ich würde mal eine Standortangepasste Applikationen so nach dem Motto.

00:37:36: Wir haben Sensoriken verbaut.

00:37:38: Wir haben im Runde vor vielen Jahren dabei, aber noch nicht da, gab es schon einen Anschluss an die Autopansche-Bewässerung, an diese eben, wie ich sie immer gerne, die Artenarm-Vielschnittrasen, also Golfrasen.

00:37:48: Die sind halt, die kann man halt, also dafür gibt es ja schon ähnliche Jahre, nicht Jahrzehnte eigentlich, gibt es ja entsprechende Technik auch zu Bewässerungen.

00:37:57: Und die sind halt toll, weil, also toll im Sinne von Homogenen und deswegen einfacher zu bewässern.

00:38:02: Das, was wir im Palmgartenjahr haben, wir haben knapp dreitausend achthundert Gehölzer.

00:38:06: Etliche Arten, also ich glaube über zuhundertfünfzig verschiedene Gehölzarten aus allen Herrenländern, die eben dann bei unserem Implim erwachsen.

00:38:12: auf sehr unterschiedlichen Standorten.

00:38:14: Und deswegen ist das natürlich eine Größe, die man nicht einfach übertragen kann.

00:38:18: Und deswegen ist es natürlich jetzt auch die Frage, was braucht denn zum Beispiel eine Baumart an einem bestimmten Standort, in einem bestimmten Substrat, mit einer bestimmten Sonnexposition etc.

00:38:26: etc.

00:38:27: für Voluminawasser.

00:38:28: Und das ist eben das Spannende, jetzt wirklich rauszufinden neben dieser gärtnerischen Erfahrung.

00:38:32: Ich mache es eben seit vierzig Jahren so und so und der Baum wächst ja und sieht gut aus.

00:38:35: Das ist völlig valide, ist ganz wichtig.

00:38:37: Das zu verschneiden mit wirklich erhobenen Daten aus einer Sensorik und zu sagen, welchen Wasserbedarf haben sie denn wirklich?

00:38:43: Und da geben wir eben über Parameter wie Bodenspannung, also Saugspannung des Bodens.

00:38:47: Das ist im Grunde die Kraft, die aufgewendet wird von der Wurzel, um Wasser aus den kollidalen Teilchen zu ziehen.

00:38:52: Also das ist der wissenschaftliche Hintergrund.

00:38:55: Und das zu verschneiden und dann zu gucken, was brauchen wir denn wirklich?

00:38:57: Und dann, das ist dann der nächste Schritt tatsächlich, in diese sogenannte predictive maintenance zu kommen.

00:39:03: Nämlich tatsächlich.

00:39:03: dann eben mit anderen Daten, Wetterdatenbewirkungen.

00:39:07: etc.

00:39:07: Mit einer KI hoffentlich, das dann so weit zu etablieren, dass uns die KI sagt, naja, morgen kommt ohnehin so und so viel Regen runter, so und so viel Wassersäule, braucht er gar nicht gießen.

00:39:18: Und dann am Ende das natürlich dann wiederum an die Automaten anzuschließen, dass wir selber gar nicht mehr raus müssen gießen.

00:39:23: Und da komme ich dann über einen Vorgespräch auch kurz dabei noch mal zu diesem Thema, können unsere Gärtnerinnen und Gärtner eigentlich zukünftig, insgesamt mal mal nicht allzu ab... Also weiter Zeit, fünfzehn, zwanzig Jahren unter extremen Wetterbeding überhaupt noch da arbeiten und gießen.

00:39:37: Und das eine ist natürlich auch die Verdunstung zu reduzieren, dadurch, dass man in der Nacht, also in der kühleren Phase, wässert.

00:39:43: Und das andere ist aber tatsächlich, das ist nicht immer möglich.

00:39:46: Das dann zu automatisieren und zu sagen, aber im Moment ist es eben so, dass wir bei vierzig Grad auch bessern müssen.

00:39:52: Und es ist auch eine Belastung für den menschlichen Organismus.

00:39:54: Da bin ich natürlich in einem Arbeitsschutz drin und einfach auch in der Leidenschaft für meine Belegschaft zu sagen, wir müssen euch schützen selbstverständlich und wir müssen jetzt gucken, wie das passiert.

00:40:03: Und das andere Extrem ist eben Kriegereignisse.

00:40:07: Wenn wir wissen Predictive Maintenance, morgen gibt's viel Wasser, dann können wir sagen, schieben Sie mal einen Zeittag ein.

00:40:16: Das ist auch Organisationsentwicklung und Kultur.

00:40:19: Oder wir sind so weit, dass man bestimmte gärtnerische Tätigkeiten, die nur vor Ort passieren können, auch von zu Hause remote steuern kann.

00:40:28: Weil man entsprechend auch technisiert ist.

00:40:31: Das braucht eine Schulung der Mitarbeitenden.

00:40:34: Das ist eine Personalentwicklungsoffensive.

00:40:36: sagen, der wir uns dann halt jetzt auch mit großen Schritten wirklich nähern müssen.

00:40:44: Das war natürlich auch der Wille der Vorgängerinnen und Vorgänger von Alin und in der Stadtverwaltung, per Privatemperie, relativ grün.

00:40:53: Also relativ viele Parks.

00:40:54: Also wir haben Saugfläche, also Aufnahmenfläche für solche extremen Wetterereignisse.

00:41:00: Dennoch haben wir in den vergangenen Jahren, mich hat es ein paar Mal erwischt, wo ich echt Baugletze gestaunt habe, wo eben, eben, twenty-zehn Zentimeter auf den Straße ist auserstand, ja.

00:41:10: und Kanalsystem überfordert waren und so.

00:41:12: Wir haben zwischendurch einmal darüber geredet, dass wir bei anderthalb Grad nicht landen werden, also mit anderen Worten die Wahrscheinlichkeit, dass wir extrem bei der Ereignisse mehr haben werden, ist eigentlich geht gegen

00:41:24: hundert Prozent.

00:41:26: Aus deiner wissenschaftlichen Sicht, aber auch praktischen Sicht, Palmgarten, Slash.

00:41:32: Was können

00:41:32: wir noch tun,

00:41:33: um das noch ein bisschen zu verbessern, um uns etwas besser zu schützen?

00:41:38: Ja, also ganz unterschiedliche Sachen.

00:41:40: Das Erste ist natürlich, Ämter und Dezernatsübergreifen zusammenzuarbeiten.

00:41:44: Das wäre schon mal der Appell an die große Stadtverwaltung und Magistrat, weil das sind keine Querschnittsaufgaben.

00:41:50: Das hat viel damit zu tun, wo gibt's Rettitionsflächen und wo staut sich das Wasser?

00:41:55: Im Palmengarten staut sich das selbstverständlich auch mal, aber wir haben viele unversiegelte Flächen.

00:42:00: Die andere Frage ist, wie nutzt sich das Wasser, dass es nicht einfach nur von dann zieht oder auch sehr teuer bezahlt.

00:42:06: Im Abwasser landet uns dann wieder zu rein.

00:42:08: Und dieses Prinzip der Schwammstadt, das ist ja so eine gesamtplanerische Aufgabe und ich finde, da sind wir auch wirklich angehalten, nochmal ganz klar darüber nachzudenken, auch wie machen wir Verkehrsführungen.

00:42:18: Also wo wissen wir eben, zum Beispiel, wenn der Main über die Ufer tritt, ohne dass wir eben jetzt zwangsweise hohe Deiche bauen müssen, dass wir sagen, es gibt einfach einen Bereich, der eben als solch ist nicht mehr Verkehrs- oder der Verkehrsberuhigt ist, sagen wir mal so, wo man auch sagt, man nimmt von vornherein bestimmte Flächen aus der Nutzung, weil man eben weiß, das ist ein höheres Potenzial für Überschwemmungen.

00:42:37: Und da wäre natürlich wieder interessant zu sagen, die Meinkeilsperrung, das ist ja durchaus ein präventes Thema, dass man das noch mal unter diesen Gesichtspunkten anguckt und dann auch sagt, na ja, und wo muss denn jetzt tatsächlich noch motorisierter Verkehr zum Beispiel stattfinden?

00:42:48: Oder wo muss ich jetzt auch U-Bahn hochlegen?

00:42:50: Also zum Teil haben wir ja auch oberirdische U-Bahn, das ist ja immer so ein bisschen absurd, dass die U-Bahn oberirdisch fährt, aber ja, haben wir.

00:42:59: Das, was ich mir wirklich wünsche, ist dieses gesamtstädtische ... darauf blicken.

00:43:04: Und das andere ist natürlich auch die Frage, wie können wir, weil wir ja dann doch meistens bei den öffentlichen Flächen sind, es gibt so viele private Flächen, die so viel Entsiegelungspotenzial haben und die so viel Begrünungspotenzial haben und die auch so viel Potenzial haben.

00:43:16: Also ich beispielsweise Einzelhandelsketten, überdachte Parkplätze mit oben Photovoltaik, unten Bruchsteine.

00:43:23: Wir haben, zum Beispiel, denke ich, auch mit Blick auf die regulaturschen Ansprüche mit der CSRD und Co.

00:43:28: in Gesprächen mit entsprechenden Privatunternehmen, die auch sagen, na ja, wir suchen ohnehin hin.

00:43:32: nach Projekten.

00:43:33: Und

00:43:33: wir hatten es auch kurz im Volkspräsentat.

00:43:35: Es gibt natürlich auch die Portugasse bei vielen, die dann mal da Institutionen aus dem Boden stampfen.

00:43:40: Und ich meine schon, dass das Geld vorhanden ist.

00:43:42: Es ist häufig so, dass die Begleitung fehlt oder die Beratung und die Idee, wie komme ich denn da jetzt eigentlich hin?

00:43:49: Und auch da muss man sagen, es kann Rocket Science erfunden.

00:43:51: Aline, noch ein Wort zu diesem integrierten Approach von allen Ämtern, um eben ein bisschen besser gewappnet noch zu sein gegenüber dem, was auf uns zukommt.

00:44:03: Im Grunde ist es ja die Frage, wie wir Stadtplanung machen mit einer Klimabrille quasi auf und mit der Hilfe vielleicht eben auch von smarten Technologien an der einen oder anderen Stelle und einer Stadt, die weiß, mit ihren Daten so gut zu haushalten und umzugehen, dass sie ... prognostizieren kann, wenn ein Wetterereignis, ein Impact hat auf die Stadt und das Geschehen in der Stadt und auf das Erleben der Stadt von den Menschen.

00:44:30: Eigentlich ist es ja alles immer wieder ein Appell zu sagen, dass wir es uns halt auch da in der Stelle nicht leisten können, sie loszuarbeiten.

00:44:37: Und dass es auch gar keinen Sinn ergibt, weil eine zukunftsfähige Stadt einfach von Organisation lebt, die sich so weiterentwickelt hat, dass Befindlichkeiten und Egoismen und irgendwie ein Königreichdenken überhaupt nicht zukunftsfähig ist und uns im Gegenteil davon abhält, auch eine resiliente Stadt zu werden.

00:44:57: Also das ist ja immer wieder Thema hier.

00:45:00: Ja, und muss es auch sein, also ich meine, da sollten wir auch gar nicht müde werden, das zu abrasieren, das geht gar nicht.

00:45:06: Wir haben zum Schluss noch zwei Rubriken, die eine heißt.

00:45:10: Das würde mein Hund dazu sagen.

00:45:22: Die Praktikantin hat noch Urlaub?

00:45:24: Die Praktikantin hat noch Urlaub.

00:45:25: Und

00:45:26: schwimmt die gerne?

00:45:27: Ich weiß nicht, ob ich das schon mal gefragt habe, wahrscheinlich schon.

00:45:29: Die braucht so zwanzig, dreißig Minuten Anlauf.

00:45:32: Man muss das so sukzessive aufbauen und irgendwann schwimmt sie dann und dann geht's.

00:45:36: Und dann findet sich's auch hammer, aber es braucht immer sehr viel Überzeugungskraft.

00:45:39: Also man muss sich schon Zeit nehmen.

00:45:41: Neda auch?

00:45:42: Da hab ich sie noch nicht schwimmen lassen.

00:45:43: Also

00:45:43: mein geht ja nicht, aber Neda würde glaube ich... Ich

00:45:45: hab immer ein bisschen Angst um die Nutria.

00:45:47: Ja, okay, verstehe.

00:45:49: Die Elterntiere sind ja alles Jagdtiere.

00:45:51: Ich weiß nicht, was sie machen würde, wenn sie da so ein süßes Mutri ersehen würde.

00:45:55: Katja ist gerade da.

00:45:57: Was würdest du dir für die Praktikantin, was würde die Praktikantin sich im Palmen garten, als Gudji wünschen?

00:46:04: Sie darf ja nicht in den Palmen garten.

00:46:05: Ich weiß.

00:46:06: Sie ist ja nicht ausgebildet.

00:46:07: Sie ist ja nicht ausgebildet.

00:46:08: Sie ist noch Praktikantin,

00:46:09: keine Assistentin.

00:46:11: Ich glaube, die hätte die Zeit ihres Lebens.

00:46:14: Auch Tiere haben mir einfach ein ganz anderes Verhältnis dazu, wie sie ihre Umgebung wahrnehmen.

00:46:19: Und

00:46:20: ich glaube, was mir immer wieder so stark auffällt, ist eben im Sommer, wenn ich mit ihr in einer oberirdischen U-Bahn-Station stehe oder in einer Straßmann-Station, die schwitzt sich natürlich auch sauein ab.

00:46:30: Und ob jetzt die Kollegen, die im Palmgarten unterwegs sind, da irgendwie bei vierzig Grad ihren Job nicht mehr machen können.

00:46:36: Und eine Nassweste, oder wie heißt das?

00:46:40: Genau, Kühlwesten.

00:46:40: Kühlweste,

00:46:41: ne Kühlweste anziehen oder ... Hunde haben ja auch mittlerweile diese Kühlwesten.

00:46:46: Ich würde nicht gerne durch eine Stadt Frankfurt laufen müssen in zehn Jahren, wo das normal ist, dass ab Juni bis Ende August irgendwie alle ihren Hunden Kühlwesten anziehen müssen.

00:46:56: Oder sich selber.

00:46:57: Oder sich selber.

00:46:58: Ich meine, das ist eine dystopische Vorstellung.

00:47:01: Und ich finde, also ich kann das nie in dem Ausmaß natürlich nachvollziehen, wenn Eltern irgendwie ... Ich hab eine Freundin, die mal auf Instagram geschrieben hat, sie findet das jetzt schon krass, wenn ihre Tochter zu ihr sagt ... Boah, es ist so super heiß, wenn die auf dem Spielplatz sind, wo ich denke, oh, ich kann das nur versuchen, nachzuempfinden.

00:47:17: Und wenn ich sehe, wie sie hechelend an der Straßenbahnstation steht, dann denke ich mir auch schon immer, oh, mir tut das so leid, weil sie kann ja grad nichts machen.

00:47:24: Die kann nicht mal irgendwie ne runde Radlad trinken und dann geht's ja besser oder so.

00:47:28: Ja, ich kann ja auch keine Schücheln anziehen, das findet sie auch blöd so.

00:47:32: Irgendwie muss man gucken, wie man eine lebenswerte Stadt behält, auch für unsere Hunde.

00:47:36: Lass es uns machen.

00:47:38: Undystopisch ist unsere aller, aller, allerletzte Rubrik.

00:47:41: Und die heißt...

00:47:44: Update.

00:47:45: Kommunalwahl.

00:47:51: Heiße Phase, Eileen.

00:47:52: Im März ist es soweit.

00:47:53: Und im Moment geht es, glaube ich, sehr stark um das Einreichen von Wahlvorschlägen noch.

00:48:00: Die Deadline ist da looming am Horizont.

00:48:03: Noch anderthalb Monate, glaube ich, ungefähr ist Zeit.

00:48:05: Bis zum fünften Januar.

00:48:06: Fünfter

00:48:07: Januar, genau.

00:48:08: Was tut sich da insgesamt?

00:48:10: Also jetzt können ja quasi die ganzen Parteien und Wähler Listen, die ihre Kandidierenden aufgestellt haben, nochmal, wenn sie Fragen haben, auf die Geschäftsstelle Wahlen zugehen und dann eben auch nochmal Fragen stellen, wenn es da noch welche gibt, damit dann eben auch die Wahlvorschläge eingereicht werden können.

00:48:26: Das hatten wir das letzte Mal ja schon berichtet.

00:48:28: Da sind die Tieren geöffnet gewesen.

00:48:29: Jetzt kommen nochmal die letzten Fragen, die gestellt werden müssen, damit sich die unterschiedlichen Demokratieanbieter nenne ich sie jetzt einfach mal auf Partei oder Wählerliste, sich dann auch noch mal melden können und sicherstellen können, dass sie auch wirklich ein gutes Angebot machen können.

00:48:43: Bei dieser Beratung, wenn ich jetzt die super duper Andreas-Liste aufmachen möchte, noch, dann klärt ihr mich auf, dass ich mich irgendwie einen Fall stricken zum Opfer falle, weil ich das Kleingedruckte nicht in der Lage war zu

00:48:55: lesen.

00:48:55: Genau.

00:48:56: Wenn du jetzt denkst, du stellst nur Offenbacher auf für die Frankfurter Stadtwortenliste, dann müssen wir dir sagen.

00:49:01: Geht leider nicht.

00:49:01: Geht leider nicht.

00:49:02: Es müssen Frankfurter Gewächste sein, sozusagen die dann auf der Liste stehen.

00:49:06: Vielen, vielen Dank an dieser Stelle an Katja Holbach.

00:49:10: Das war echt eine interessante, spannende Reise.

00:49:14: Und wie so oft für mich persönlich, vielleicht damit zusammen, dass meine Tochterbiologe, meine Bruderbiologe ist und so weiter.

00:49:20: Und ich irgendwie eine gewisse Affinität zu diesem Themenkreis habe.

00:49:24: Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir uns nach einer Weile dann nochmal verabreden.

00:49:28: Und Themen gibt es, glaube ich, auf jeden Fall genug.

00:49:30: Für den Moment ganz herzlichen Dank.

00:49:32: Vielen Dank.

00:49:32: Vielen, vielen Dank für die Einblicke.

00:49:35: Das war Faxme, if you can.

00:49:41: Wir freuen uns über Likes, Abos, Feedback, Themen.

00:49:44: Bei Instagram findet ihr uns hier, add das Dezernat fünf.

00:49:49: Faxme, if you can.

00:49:53: Next stop in zwei Wochen.

Über diesen Podcast

Eileen O´Sullivan ist Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales in Frankfurt am Main. In dieser Rolle beschäftigt sie sich damit die Kommunikation zwischen Bevölkerung, Verwaltung und politischen Entscheidungsträger:innen zu vereinfachen, Verwaltungsdienstleistungen zugänglicher zu gestalten und die Beteiligung an städtischen Entscheidungsprozessen zu stärken. Die digitale Transformation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Digitale Lösungen können den urbanen Raum für Menschen, Natur, Wirtschaft und Kultur optimieren und neue Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung schaffen. In "Fax me if you can" nimmt Eileen die Hörer:innen mit auf eine Transformationsreise - in Frankfurt und darüber hinaus.

von und mit Dezernat V – Stadt Frankfurt am Main

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