Zukunft made in Frankfurt- das Gründungsökosystem Futury
Shownotes
Dieses Mal zu Gast bei Fax me if you can: Melissa Ott, Managing Director bei Futury, dem Gründungs-Ökosystem, das in Frankfurt am Bertramshof entstanden ist. Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet sind reich an Ideen, die insbesondere an den zahlreichen Universitäten der Region entstehen. Doch wie werden aus diesen Ideen erfolgreiche Unternehmen? Mit dieser Frage befasst sich Dezernentin Eileen O'Sullivan – etwa wenn es um die Digitalisierung der Verwaltung, das Onboarding von Talenten in der Stadt oder viele weitere Themen geht. Futury unterstützt Gründerinnen und Gründer mit einem umfassenden Netzwerk aus regionalen Universitäten und Projektpartnern. Die Organisation begleitet Startups in der Anfangsphase und vermittelt Wagniskapital für den Übergang von der Universität zum Unternehmen. Das ambitionierte Ziel: Bis 2030 ein industrieorientiertes Gründungsökosystem aufzubauen, aus dem 1.000 neue Startups hervorgehen. Mehr Informationen zu Futury: https://www.futury.eu/de
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00:00:02:
00:00:09: If you can, ich fange dieses mal mit so einer Klage mal an von Bürgern im Sekundentakt.
00:00:16: Deutschland fällt nichts mehr ein.
00:00:18: Wir sind satt.
00:00:20: Wir sind Innovationsbremser, Opfer einer überfordernden und überbordenden Regulatur.
00:00:26: Die Welt will unsere Autos nicht mehr und die jungen Generation ist faul.
00:00:30: Wir schaffen das alles nicht und so weiter und so weiter.
00:00:34: Wir versuchen heute mal bei Facts Me If You Can so ein Gegenbild zu erzeugen und eine ökonomische Zukunft ist möglich.
00:00:42: Ein Epizentrum könnte Frankfurt am Main sein, unsere Stadt mit Futurey.
00:00:46: Vom Bertramshof in die Welt sozusagen.
00:00:56: Wir fangen aber mal an mit Hallo Eileen.
00:00:58: Hallo Eileen, ist gut und dir?
00:01:00: Ganz hervorragend.
00:01:01: Man hört es vielleicht ein bisschen, ich bin ein bisschen knickrig mit Einschalten von Heizung, deshalb meine Nase ist noch ein bisschen da saal, aber ich hoffe die Höhrenden verzeihen uns das, dass es so klingt.
00:01:11: Ihr müsst viel sprechen, ich spreche wenig in dieser Folge.
00:01:14: Möchtest du unsere Gästchen vorstellen?
00:01:15: Soll ich das machen?
00:01:16: Richtig, gerne.
00:01:17: Das ist Melissa Ott.
00:01:19: Melissa, du bist mit einer der Hauptverantwortlichen bei FUTURY, unserem neuen Innovationshab-Ökosystem quasi für uns nicht nur in Frankfurt.
00:01:27: Wir schauen jetzt über die städtischen Grenzen ein bisschen hinweg.
00:01:30: Also dann auch Darmstadt und Mainz sind auch mit dabei, mit ihren Universitäten und eben auch den ganzen schlauen Köpfen, die es gibt, hier mehr Innovation einerseits entstehen zu lassen, andererseits zu fördern, zu vernetzen.
00:01:41: Und ich glaube auf alles Weitere werden wir auch gleich noch ein.
00:01:43: Aber es ist total schön, dass du da bist.
00:01:45: Danke, dass du dir die Zeit nimmst.
00:01:47: Danke
00:01:47: euch auch, ich freu mich wahnsinnig.
00:01:48: Vielleicht, Melissa, fangen wir einfach mal an.
00:01:50: Futurey nochmal.
00:01:51: Ich meine, es war ja nicht wenig Breuhei zur Gründung und zum auf die Schiene setzen, sozusagen ist aber schon ein bisschen her.
00:01:59: Also so ein Reminder.
00:02:01: Was
00:02:01: macht ihr?
00:02:01: Sehr gerne.
00:02:02: Also wie mit Futurey sind das, was man ganz klassisch als Innovations-Ökosystem bezeichnet.
00:02:07: Auch wenn ich den Begriff gar nicht so gern mag, weil sich wenige drunter was vorstellen können.
00:02:11: Aber was wir im Endeffekt machen, ist unser Ziel, ist es mehr Ausgründungen aus den Hochschulen und Universitäten rauszuholen, also konkret die Start-up-Landschaft hier in der Region zu stärken.
00:02:21: Aline, du hast es gesagt, wir betrachten so ein bisschen den Wirtschaftsraum Rhein-Main, weil wir sagen, da ist so ein unglaubliches Potenzial, was wir eigentlich nutzen können.
00:02:28: Und da haben wir am Ende ein Angebot von den Einzelpersonen, die gegebenenfalls Interesse haben am Thema Gründen von Start-ups, die graten Kunden suchen, die eine Finanzierung suchen und vor allem auch die vielleicht einen Zuhause, also ein Büro suchen, was wir eben auch im Bertramshof anbieten.
00:02:43: Cool, wunderbar.
00:02:44: Ich bin ja ein bisschen neidisch.
00:02:45: Ich habe in den Mitte der neunziger Jahre mal ein paar Jahre am Bertramshof, man könnte was sagen, gewohnt, weil ich so viel gearbeitet habe, damals noch betrieben vom hessischen Unfunk.
00:02:54: Waren tolle Zeiten, da war ich Römerreporter, da bin ich immer in der Stadt.
00:02:58: Ja, ganz kurze Zeit war ich im Regionallprogramm tatsächlich so zwei, drei Jahre.
00:03:02: Deshalb kann ich die
00:03:04: ganzen
00:03:04: Nasen da irgendwie schon.
00:03:06: Also so kann man sagen.
00:03:08: Aber
00:03:08: du sprichst vielleicht einen ganz guten Punkt an, weil der Bertramshof für alle, die da noch nicht waren, ist so ein ultraschöner Campus, der über hundertzwanzig Jahre alt ist.
00:03:16: Und wir freuen uns eigentlich vor allem mit dem Thema Start-ups, da jetzt ein ganz neues Leben reinzubringen und gleichzeitig irgendwie die Historie anzuerkennen, aber gleichzeitig so ein Ort zu schaffen, der wirklich viele Begegnungen eigentlich in seiner Historie schon... hatte und jetzt das Ganze auf das Innovations- Ökosystem umzuminzen.
00:03:31: Ich begegne in unserer Stadt, in unserer Region, bei Konferenzen, Kongressen, regelmäßig, jungen Menschen und Universitätsdichte in unserer Region haben wir ja schon angesprochen.
00:03:42: Ich finde, Es gibt ein Leben außer der LMU und der TUM in München.
00:03:49: Und es gibt das Rande.
00:03:50: Gott sei Dank gibt's das.
00:03:51: Genau.
00:03:52: Und wir müssen da irgendwie nicht so mit hängenden Schultern rumlaufen.
00:03:56: Und es gibt viele junge Leute, die mich auch begegne, die sagen, boah, ich würde wahnsinnig gerne was machen, aber die Hürden sind mir zu hoch.
00:04:05: Wir müssen jetzt mal vorne weg so ein Signal loswerden für diese Menschen im Sinne von Traut euch.
00:04:11: und ich glaube die frage ist auch so ein bisschen wie können wir denn das was wir haben verknüpfen mit den jungen leuten die auch dazu kommen mit den ideen die dazu kommen?
00:04:18: und ich glaube frankfurt also wenn wir jetzt erst mal über frankfurt sprechen ist ja wir sagen das auch total gerne als statt ist eine internationale stadt finanzmetropole.
00:04:28: aber frankfurt ist auch eine stadt in der permanent ideen wachsen eben auch weil wir so eine total interessante bevölkerung haben weil wir eigentlich auch wie so ein ja ich will es eigentlich nicht so nennen wir für kein anderer begriff dazu Und Durchlauf erhitze eigentlich für megageile Ideen ja auch eigentlich sein können.
00:04:44: Ich glaube ganz oft fehlt es daran, dass die richtigen Leute zusammenkommen können.
00:04:49: Und ich mein, nicht jeder und nicht jede kommt auf die Welt und wird in ein Netzwerk mit Vitamin B irgendwie reingeboren und hat das so.
00:04:56: Und ich glaube deswegen ist es total wichtig, dass es auch genau solche Stellen gibt, wo Menschen mit guten Ideen, die Talente haben, die smart sind, die uns hier helfen können, ja auch als aufstrebende Region noch stärker zu werden.
00:05:09: eben dann auch vernetzt werden durch solche, auch wenn du es nicht gerne so nennst, aber Innovations- und Ökosysteme.
00:05:15: Das ist eine riesige Chance.
00:05:17: Ich bin froh, dass Futury jetzt gibt, weil wir auch ganz stark auf Netzwerke wie euch angewiesen sind, auch einfach, um hier wirtschaftlich stark zu bleiben.
00:05:25: Ich glaube, wir geben Melissa jetzt direkt mal unsere erste Rubrik mit.
00:05:31: Was war?
00:05:33: Was kommt?
00:05:37: Was war die Welt der Paralleluniversen?
00:05:40: Wir haben jetzt von Alain schon ein bisschen geschildert bekommen.
00:05:43: Das, was wird, was werden kann, ist dieses Rhein-Main-Universum.
00:05:48: Und wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, gibt es das große Defizit der Vernetzung auf der einen Seite in der Vergangenheit und es gibt, und das sagt eigentlich jeder, der von Ökonomie irgendwas versteht, Ein wahnsinnigem Mangel an WC, Menschenkapital als Wagniskapital außerhalb der Banken, auf das junge Gründerinnen natürlich angewiesen sind.
00:06:10: How do you tackle it?
00:06:11: Wie geht ihr das an?
00:06:12: Ja, ich glaube schon, leihen wie man in der Geschichte auch gerade zuhört, ist es gar kein singulares Problem, was man lösen kann.
00:06:18: Natürlich, Kapital hilft irgendwo immer,
00:06:20: aber
00:06:20: wir haben noch ganz viele andere Baustellen.
00:06:22: Vielleicht auf dieses, was war oder wie ist es auch noch.
00:06:25: Du hast in der Anmoderation gesagt, diese Innovationsfaulheit ist überhaupt in Deutschland da und das sehen wir tatsächlich so ein bisschen anders fast.
00:06:32: Ich muss auch mal sagen, ich bin grundlegend Optimist, weil sonst könnte man gar nicht sein Job machen, wenn immer zwei, drei verrückte Leute ihre Idee erzählen.
00:06:38: Man erst mal sagt, warum ist es immer nicht klapp, das könnte ich gar nicht.
00:06:40: Ich bin
00:06:41: dabei, kann das total nachvollziehen und ich finde auch dieses ganze ... Mein Gott, wenn wir keine Autos mehr haben, haben wir nichts mehr.
00:06:47: Das finde ich so irrsinnig.
00:06:48: Aber mach weiter.
00:06:49: Aber was wir dort sehen, ist eben, dass wir eigentlich von der Forschung und von der Forschungsleistung auch auf Augenhöhe mit den USA sind.
00:06:55: Also das sind wir Weltklasse.
00:06:56: Wir haben die Ideen immer noch.
00:06:58: Nur wo wir tatsächlich auch sehen, wo es abfällt, ist dann, wenn es um den Transfer geht, also das Thema Ausgründen.
00:07:04: Und ich sage mal, erste Baustelle ist für uns dort wirklich in den Universitäten anzusetzen, das Thema Entrepreneurship nicht nur dem BWLer zu erklären, sondern dem Ingenieur, dem Naturwissenschaftler, dem Mediziner, um das überhaupt am Kopf zu haben.
00:07:14: Der zweite Schritt, wir haben jetzt jemanden begeistert, der gründet mit seiner Technologieforschung irgendwie was machen möchte.
00:07:19: Das zweite ist, sehr, sehr schnell Industriekontakte zu knüpfen.
00:07:22: Wir haben hier in Frankfurt rein, das ist eine Wirtschaftsregion.
00:07:25: Das ist eine der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands.
00:07:28: Und wir müssen es eigentlich schaffen.
00:07:29: Startups, Ausgründungen, Ideen, viel, viel stärker an diesen Sektor überhaupt heranzufügen.
00:07:33: Und hier ist immer so eine erste Art der Finanzierung, also Pilotprojekte oder irgendwelche anderen Förderungen dran.
00:07:38: Und das dritte Thema ist natürlich auch das Thema Kapitals, beschäftige uns ebenfalls.
00:07:42: Wir haben selbst mit Future Capital einen VC, wo wir selbst in Start-ups investieren, weil wir eben auch sagen, nicht nur die Infrastruktur aufbauen, sondern wir müssen auch letztens das Kapital allokieren.
00:07:52: Aber natürlich in Deutschland an den Rahmenbedingungen kann sich noch einiges ändern.
00:07:55: Das Überschwisser ist auch das Kapital von Pensionskassen, von Versicherungen etc.
00:08:00: nutzen, um einfach mehr Kapital für Start-ups bereitzustellen.
00:08:04: Das sind die Rahmenbedingungen, wo wir, glaube ich, alle dran müssen.
00:08:06: Und ich habe immer die Hoffnung, dass man vielleicht aus Frankfurt, aus dem Finanzzentrum auch vielleicht ein bisschen eine Vorbildfunktion sein kann, die Diskussion anstoßen kann, vielleicht auch mal überlegt, was kann man auf einer Staat- oder Landesebene eigentlich machen.
00:08:17: Und das hoffe ich, dass wir als Frankfurt bzw.
00:08:19: für die reinen Meinregion da eigentlich auch ein Vorbild sein können.
00:08:21: Total spannend.
00:08:22: Es gibt in unserer Region ja sogar ein Fraunhofer-Institut für Translation, also im Pharma-Bereich für die Umsetzung von Idee in Firma.
00:08:33: Ganz primitiv zu sagen.
00:08:35: Das ist ja nach wie vor an den ehemaligen Fachhochschulen heute, Applied Sciences, das ist eigentlich Wurst, wie man es nennt, eher als an den Universitäten, aber inzwischen Geht's da auch ein bisschen besser?
00:08:48: Aber traditionell hat man Entrepreneurship an der Uni.
00:08:52: Hast du das gelernt?
00:08:54: Ich hab ja nicht mal meinen Bachelor rechtzeitig fertig gemacht,
00:08:56: bevor
00:08:57: das Abend kam.
00:08:58: Politikwissenschaften setzt sich nicht mit Entrepreneurship auseinander, nicht in dem Sinne.
00:09:03: Aber das ist ja total spannend.
00:09:05: Also ich meine irgendwie so... Also ich kritisiere wirklich viel, glaube ich, an dem gesellschaftlichen, an dem Bild, was vielen jungen Menschen auch in den Vereinigten Staaten zum Beispiel mitgeben wird.
00:09:15: Ja, das ist eine extrem kapitalistische Gesellschaft.
00:09:18: Aber, was man sagen muss, wenn die zu uns schauen und gucken, was unsere VCs zum Beispiel anbieten können, also mit was wir zahlen, wir hier in Europa spielen im Vergleich zu den Vereinigten Staaten, dann lachen die natürlich und sagen, Pinazer.
00:09:32: Und ich glaube, was wir schon jetzt gerade auch lernen müssen, auch wenn wir außenpolitisch noch mal schauen, ist, wir haben halt eigentlich keine Zeit, um digital souverän zu werden.
00:09:39: Wir hätten es gestern werden sollen.
00:09:40: Und wenn wir Innovationen in Europa entstehen lassen möchten, dann brauchen wir genauso eine Art von Vernetzung.
00:09:45: Und dann müssen wir den Menschen auch beibringen, diejenigen, die die Ideen haben, die forschen oder zumindest sie zusammenbringen mit den Richtigen, dann auch zu verstehen, wie kann ich denn eigentlich meine super tolle Idee, die ich in einer Masse oder eine Doktorarbeit irgendwie packe, dann auch tatsächlich ins Leben rufen?
00:09:59: Das können wir nicht davon abhängig machen, ob die... Leute genug Entrepreneurship aus dem Elternhaus mitgegeben bekommen haben oder so.
00:10:05: Und deswegen ist es so krass wichtig, dass wir ja auch viel früher schon anfangen, dieses Denken mitzugeben, weil wir müssen konkurrenzfähig werden.
00:10:12: Und ich sage auch immer, man muss gar nicht erst Richtung USA schauen.
00:10:15: Das ist immer so das offensichtliche Beispiel.
00:10:17: Aber allein, wenn wir es schon mit Frankreich vergleichen, wie viel dort in neue Technologien investiert wird, auch das Thema Wagniskapital hat dort wirklich ein Momentum in den letzten Jahren gewesen.
00:10:26: Und am Ende ja, wozu setzen wir uns für Ausgründungen ein, das ist ja auch ... technologie an der wir forschen und die wir ja auch letzten endes öffentlich bezahlen dass wir die nutzbar machen.
00:10:35: also für mich ist das einfach die translation von dem was wir wissen in eine anwendung die ein gesellschaftlichen mehrwert auch irgendwo hat und das müssen wir natürlich unterstützen.
00:10:43: und kapital ist da ein hebel den wir auch nutzen müssen.
00:10:47: Wieso kriegen die Franzosen das besser hin, als die Deutschen deiner Erfahrung
00:10:50: nach?
00:10:51: Ich glaube, in Frankreich gab es einen entscheidenden Moment.
00:10:53: Und zwar Macron hat es zu Chefsache gemacht.
00:10:55: Also dieser politische Rückenwind, den es dort gab mit der Tipe-Initiative, das ist quasi eine Initiative, wie Wagner's Kapital bereitgestellt worden ist.
00:11:03: Dieser Fokus auf Technologien, das ist ganz, ganz besonders.
00:11:07: Und Macron beispielsweise lädt auch einmal im Jahr die vielversprechenden Startups aus Frankreich zu sich ein.
00:11:13: Und es hat einfach eine Signalwirkung.
00:11:15: Ich weiß nicht, ob Friedrich Merz das macht.
00:11:16: Das habe ich noch nicht mitbekommen.
00:11:17: Aber ich glaube, alleine das zu einem Thema zu machen, was ganz, ganz oben auf der Agenda steht, das ist wahnsinnig wichtig.
00:11:23: Und vielleicht auch noch dazu, man sieht zumindest, dass bei uns politisch ein Rückenwind da ist.
00:11:27: Wir sind ja eine von zehn deutschlandweiten Start-up-Factories, die jetzt auch vom BMWE ausgezeichnet worden sind.
00:11:34: Das heißt, dort ist schon eine Aufmerksamkeit, aber in Frankreich ist es Chefsache.
00:11:37: Und ich glaube, da müssen wir in Deutschland auch hinkommen, weil den Blickwinkel, den wir auch immer ein ... nehmen ist, Start-ups sind ein Wirtschaftsfaktor.
00:11:44: Start-ups sind nicht die kleine Experimentierfläche, die irgendwo rum
00:11:47: ist, sondern
00:11:48: das ist ein Wirtschaftsfaktor, an denen müssen wir wirklich als solchen auch behandeln.
00:11:52: Können wir da ein Copy-and-Paste machen von den Franzosen?
00:11:56: Ich sage das jetzt so, ich schlenz das jetzt so, aber wir haben hier und da auch in diesem Podcast all denen schon mal die Situation gehabt, wo wir gesagt haben, na ja.
00:12:05: Wir müssen jetzt auch, was Verwaltung angeht, Innovation in der Verwaltung angeht oder so, nicht alles immer neu erfinden, sondern wir können hier und da auch mal sagen, ja, wir stehen in Oldenburg machen das cool oder die in München machen das klasse oder die in Wurzburg.
00:12:18: Ja,
00:12:19: unsere Devise hier, ja, total.
00:12:21: Genau.
00:12:21: Und die Frage ist dann, kann man, wenn ein Nationalstaat der, und ich finde das toll, dass du darauf hingewiesen hast, man muss nicht nur in die USA gucken, Weil das Bild ist natürlich insofern etwas verzerrt, als dass wir dort eine ganz andere Steuerquote haben und eben viel mehr geldfrei einsammelbar ist.
00:12:42: Also mit anderen Worten, Innovation muss bei uns zum Teil staatlich induziert werden.
00:12:47: Das geht gar nicht anders.
00:12:49: Insofern finde ich das mit Frankreich voll interessant.
00:12:52: Ja,
00:12:53: ich glaube, wir können viel lernen.
00:12:54: Ein komplettes Copy und Paste funktioniert aus meiner Sicht vor allem anhand einem Faktor nicht.
00:12:59: Frankreich ist mit dem Thema Innovation und Wirtschaft eigentlich so aufgestellt, dass wahnsinnig viel in Paris zusammenläuft.
00:13:04: Sie haben dieses eine wirtschaftliche Epicentrum.
00:13:06: Natürlich hat man noch andere Zentren, aber es wird viel geballt.
00:13:09: Das haben wir in Deutschland nicht.
00:13:11: Wir haben eine sehr dezentrale Wirtschaftsstruktur irgendwo.
00:13:15: Und das war ja auch ein Gedankengang von dem Start-up-Factories-Wettbewerb, mal zu schauen, dass sich um diese verschiedenen Zentren eben die Cluster bilden.
00:13:23: In Hamburg gibt es ganz andere Stärken, als wir hier in der Rhein-Main-Region haben, genauso im Ruhrgebiet.
00:13:28: dass wir irgendwo nutzen, die stärken, die dort sind, um am Ende des Thema Gründungen weiter nach vorne zu bringen.
00:13:34: Und ich glaube, deswegen der Ansatz ist schon ganz gut, auch auf dieser regionalen Zentren zu gehen.
00:13:37: Das ist für mich immer so ein bisschen die Keinstelle dort, wo die Talente sind, dort, wo vielleicht bestimmte Industriestrukturen sind.
00:13:42: Und da muss ich auch vor Ort sein.
00:13:44: Und ich glaube, das ist so ein bisschen, wo wir uns vielleicht von Trankreich unterscheiden.
00:13:47: Aber nichtsdestotrotz, wir können wahnsinnig viel lernen.
00:13:50: Und dann schauen natürlich, was macht für uns Sinn und was vielleicht auch nicht.
00:13:53: Wird das auch so europäisch auch gedacht?
00:13:56: Also gibt es quasi von den Innovationen ... Und Puschern, zu denen ihr ja auch gehört, gibt es da so Vernetzung europaweit?
00:14:02: Ja, also es gibt auf jeden Fall Vernetzung.
00:14:04: Ich meine, die EU hat ja auch eine Start-up-and-Scale-Up-State, die mir daraus gebracht.
00:14:07: Also das Thema wird schon EU-weit gedacht.
00:14:10: Aber natürlich, im Praktischen ist es für viele junge Unternehmen einfach wahnsinnig schwer, auch europäisch aktiv zu sein.
00:14:15: Also allein schon in unterschiedlichen Märkten aktiv zu sein.
00:14:18: Unterschiedliche Finanzierungsstrukturen zu berücksichtigen, Gesellschaftsformen, Kultur, Sprache, das ist in der Praxis einfach nicht.
00:14:27: Ganz so einfach.
00:14:28: Wir haben das Glück für viele Start-ups, dass in Deutschland überhaupt auch erst mal ein signifikant großer Markt irgendwo da ist, den man bespielen kann.
00:14:34: Aber natürlich glaube ich, es ist in uns am allen Interesse, das auch noch europäisch vernetzter zu denken und die Wirtschaftsregion auch hier wieder als eine zu behandeln, auch für Start-ups.
00:14:43: Mich würde gleich mal interessieren in der vertikalen, welche Branchen für euch interessant sind.
00:14:49: Und na klar, no-brainer ist die Digitalisierung selbst und die Geschäftsmodelle, die damit zusammenfallen.
00:14:57: Und da würde ich jetzt ganz gerne mal hören von euch beiden.
00:15:01: Du bist die Rezidentin Eileen, die für die Digitalisierung in der Stadt verantwortlich ist und alles, was damit eine hergeht, was nicht wenig ist.
00:15:10: Ihr bietet Digitalisierung, Transformations-Dinge auch an.
00:15:15: Im Prinzip müsstet ihr so ein rotes Telefon zueinander haben, oder?
00:15:19: Also wie der theoretisch, ja praktisch ist dann immer die Frage, wie das funktioniert.
00:15:22: Also ich glaube, was wir schon durchaus viel stärker machen, Seit ein paar Jahren als Stadt ist auch noch mal drauf zu schauen, dass wir tatsächlich auch wirklich gerne auch zu Start-ups mal greifen.
00:15:31: Also wir haben jetzt gerade auch eins.
00:15:33: Ich glaube, ich kann das jetzt sich für Einzelten nennen, einfach nur als Fächs.
00:15:36: Ich mach hinten da für ihr keine Werbung machen.
00:15:37: Aber wer aufmerksam hier und da mal unsere Presse Artikel gelesen hat, da haben wir auch an der einen oder anderen Stelle auch mal ein Start-up, was in Frankfurt und München ansässig ist, was wir ganz stark auch einbeziehen für unsere Verwaltungsdigitalisierung.
00:15:48: Auch in Anspruch genommen, einfach, weil man zum Teil auch einfach das Glück hat, dass sie Also es ist vor und nach, gleichzeitig auch ein Stück weit agiler sind, ein Stück weit sich auch anpassen können an unsere Bedürfnisse.
00:15:58: Und das ist natürlich für uns sehr schön.
00:16:00: Gleichzeitig ist es aber auch so eine andere Komponente der Digitalisierung.
00:16:04: Ich glaube, wir müssen als Stadt das wirklich priorisieren zu sagen, dass diese Themen wie Fachkräfte hierher zu holen, Bürgerinnen und Bürger, die entweder hier studieren möchten oder Leute, die unsere Bürgerinnen und Bürger werden wollen, die aus dem Ausland kommen, um hier zu studieren oder hier auch zu arbeiten, smarte Leute, die wir an... sehen können, weil die EU einfach
00:16:24: auch super
00:16:24: attraktiv eigentlich ist für Fachkräfte, von der Lebensqualität her, dass wir da viel schlauer drin werden können, die on-zu-borden und in die Stadt zu holen.
00:16:33: Und ich meine, es gibt ja schon erste Vorstöße von einem Willkommensprozess, wo es quasi Beratung und Sprachmittler gibt, aber ehrlicherweise erwarte ich schon, dass wir das auch als Stadt mal hinbekommen, dass wir, wie es zum Beispiel im Bergenland, das gibt,
00:16:47: ein
00:16:47: Haus haben, in dem man ankommt und sich an der Melde gehört.
00:16:50: anmeldet, dann zum nächsten Schreibtisch läuft, wenn es in den Schreibtisch sein muss, wenn man es schon nicht digital abbilden kann und sich dann seine Aufenthaltstitel beantragen kann, dass man die dann auch nach Hause geschickt bekommt.
00:17:00: Also es gibt echt noch ein paar Komponenten innerhalb der Stadt, die wir digitalisieren sollten, um das Ankommen hier in der Stadt zu vereinfachen, weil immer dann, wenn die Wirtschaft ihre Leute hierher holen kann und stark ist, ist das auch für uns natürlich gut, weil wir ja vor der Gewerbesteuer leben.
00:17:15: Das heißt, die Stadt wird immer dann attraktiver, wenn die Wirtschaft stark läuft.
00:17:19: Und da muss ich sagen, bin ich jetzt ein bisschen politischer, würde ich mir einen Push wünschen, wo nicht nur das Digitalisierungs-Dezernat sagt, das könnten wir mal angehen, bitte, sondern wo dann die anderen auch checken, dass das für uns alle auch sauwichtig ist.
00:17:29: Darf ich mal ganz kurz reinkrästchen, weil das bewegt mich persönlich, weil ich so ein kleines Teaching-Kontingent an der Uni in Darmstadt habe, bei einem internationalen Masterstudiengang, wo Menschen aus aller Welt kommen und die fragen mich dann mit Term immer... Hast du irgendeine Idee, wo ich mal ein bisschen arbeiten kann oder so, um mich zu finanzieren?
00:17:53: Hürde, Doppelpunkt, Deutsch.
00:17:56: Ganz ehrlich, in der Region, wie Rhein-Main, also ich bin häufig bei meiner Tochter in Berlin, da gehst du auf die Straße und ins Restaurant, du bist
00:18:04: auf Englisch angesprochen.
00:18:06: Über,
00:18:06: nicht mehr Deutsch angesprochen.
00:18:08: Um Gottes Willen, ich mag unsere Sprache sehr, sehr gerne.
00:18:11: Ich finde, wir sollten sie pflegen und so weiter, aber im Geschäftlichen miteinander und Chancen, Onboarding.
00:18:17: Was du gerade genannt hast, muss doch so eine Stadt wie Frankfurt und so eine Region wie Rhein-Main in der Lage sein, dass man eben Englisch miteinander redet.
00:18:27: Voll.
00:18:28: Oder wie seht ihr das?
00:18:30: Also ich glaube, man wird nicht.
00:18:31: Ganz für die Integration im Arbeitsmarkt wird man nicht ganz um das Thema Deutsch herumkommen.
00:18:36: Aber was wir schon auch sehen, vor allem bei den Start-ups eigentlich, dass die selber teilweise bunt gemischt sind einfach.
00:18:42: Und die sind ja vor allem auf dieses Talent angewiesen.
00:18:45: Also ein Start-up lebt ja auch davon, dass da ein Talent ist, was die Technologie versteht, was besondere Sachen kann, all diese Sachen.
00:18:51: Und da sehen wir schon, dass die Start-ups eigentlich da vor allem Start-ups, würde ich sogar sagen, sehr, sehr flexibel sind.
00:18:56: Und wenn man ein Team von vier Leuten ist und die fünfte Person dann diejenige ist, das Team vielleicht auf Englisch umstellt, dann ist das meistens kein Problem, versus vielleicht ein großes Unternehmen mit mehreren in zehn Tausend Mitarbeitern.
00:19:08: Da ist vielleicht ein bisschen die Struktur etwas starrer.
00:19:11: Aber das ist schon eine Beobachtung, die wir eigentlich machen.
00:19:13: Und man muss dazu auch sagen, selbst viele Startups, die gegründet werden, sind aus internationalen Teams.
00:19:19: Und da ist das natürlich das Thema Sprache.
00:19:20: dann von vornherein Englisch.
00:19:22: Ja, ich könnte so viel zu dem Thema sagen.
00:19:24: Ich würde mir auch irgendwie wünschen, dass wir in Deutschland flexibler werden, was irgendwie Amtssprachen ist, Deutsch angeht.
00:19:28: Oder ich meine, wir haben auch immer wieder die Geschichte.
00:19:30: diese Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass sobald wir anfangen, zum Beispiel Dokumente aus dem Meldewesen zum Beispiel, also aus dem Bereich des Bürgeramters zu übersetzen, das ist dann immer heißt, das ist aber nicht recht sicher.
00:19:43: Da würde ich mir ehrlicherweise irgendwie auch wünschen, wenn wir eine Bundesregierung haben, die sagt, Wirtschaft ist wichtig, stellen wir jetzt ins Zentrum, dass wir dann zumindest da auch mal die Gesetze so anpassen, dass wir sagen können, okay, es gibt von mir aus eine zentrale Übersetzung.
00:19:59: dass die Amtlichen Stellen in den Kommunen die Dinge ausführen, auch mindestens mal in Englisch auch rechtliche Dokumente rausgeben können.
00:20:07: Und wenn die Zentralübersetzungen dann von mir aus warten wir auch zwei Monate drauf, bis irgendwer in Berlin das übersetzt hat, soll so sein.
00:20:14: Aber bitte macht es doch.
00:20:15: Also das fände ich total wichtig.
00:20:17: Aber dann will ich ja auch nicht aus dem Vorletzen, als du es gerade gesagt hast, ich war letzte Woche in Berlin, hab ich auch kurz dabei erwischt.
00:20:23: Ich bin ja zweisprachig aufgeworfen.
00:20:25: Und dann hat mich tatsächlich auch jemand auf Englisch angesprochen, So dachte ich so.
00:20:32: Ja, aber ich finde das ja irgendwie auch, ich finde es eigentlich ganz charmant.
00:20:35: Und da finde ich das aber auch dann witzig.
00:20:37: Mir klingt noch so in den Ohren nach, wie damals die Debatte irgendwie so gepusht worden ist in den Medien, wo es dann irgendwie so hieß, ja, in Berlin hör man in den Cafés nur noch auf Englisch seinen Manchalatte irgendwie bestellen.
00:20:48: Ich glaube, das war irgendwas anderes.
00:20:49: Ja, wo ich mir auch denke, so, ja, aber dann lass uns noch nicht über diese Kulturkampf-Scheiße reden, sondern lass uns mal wirklich darüber sprechen, was eigentlich mit unserer Gesellschaft passiert, dass wir uns internationalisieren.
00:20:59: Wie cool ist das denn?
00:21:00: Ja, und wir brauchen das ja auch letztendlich.
00:21:02: Vielleicht auch noch mal so ein bisschen auf die Frage zurückzukommen, welche Fokusbereich wir sind.
00:21:05: Weil da spielt Digitalisierung natürlich auch ein wahnsinnig wichtiges Thema.
00:21:09: Wir haben uns, wie wir bei Futurima überlegt haben, in welchen Bereichen wir aktiv sind.
00:21:12: Wir haben so ein bisschen mal angeschaut, so eine kleine Diligence gemacht.
00:21:15: Wo ist auf der einen Seite die Region von der Wirtschaft stark, aber gleichzeitig wo ist die Forschung stark?
00:21:19: Also wo können wir diese zwei Welten zusammenführen?
00:21:21: Und wir haben für uns so drei Industriecluster und zwei Technologiekluster.
00:21:25: Das Erste ist Life Science und Healthcare.
00:21:27: Wir haben die Geschichte mit Biontech eigentlich vor der Hause sitzen.
00:21:30: Ich hoffe, wir bekommen noch mal ein Biontech ohne Pandemie, aber wir haben natürlich mit Frankfurt unglaubliche Forschung in diesem Bereich, was wir ausnutzen müssen.
00:21:38: Das zweite Thema ist das Thema Aviation und Space.
00:21:40: Wir haben hier vor Ort die ESA, Eumessart, wo wir sagen, auch hier wahnsinniges Potenzial.
00:21:45: Und das dritte wir sitzen in Frankfurt, das ganze Thema Finance und Banking.
00:21:49: Und auf der anderen Seite haben wir dann gesagt, das sind so die Industrien, die führen sind.
00:21:52: Und es gibt aber so für uns so zwei Technologiekomponenten, wo wir sagen, die Universität oder die Forschung ist eigentlich fünf Jahre, wenn es reicht, der Industrie voraus.
00:22:00: Das ist ein, weil ich nenne es noch so ein bisschen alles, was mit HeartTech zu tun hat.
00:22:03: Deep Tech, Green Tech, also Robotik, Verfahrenstechnik, Maschinenbau und natürlich das ganz große Thema Daten und künstliche Intelligenz.
00:22:11: Weil das macht natürlich am Ende viele unserer Prozesse irgendwo einfacher.
00:22:15: Man kann viele Effizienzen umsetzen.
00:22:18: Ich glaube auch tatsächlich für die Behörden oder für unsere Prozesse ist das so ein Veränderungsmechanismus, das wir dort nutzen können.
00:22:25: Und dort sind wir natürlich vor allem mit der TU Darmstadt wahnsinnig stark aufgestellt.
00:22:29: Wir haben in Hessen mit HashenAI-Fürzig KI-Professuren, die nur an diesem Thema arbeiten und das ist natürlich ein wahnsinnig wichtiger Hebel für uns, um Ausgründungen hervorzuführen und hoffentlich sind dann natürlich auch welche dabei, die unsere bürokratischen Prozesse vereinfachen.
00:22:43: Ich finde, das ist eine tolle Auswahl und ihr habt dann ja auch in diesem vertikalen, wie es vorhin genannt habe, auch jeweils Expertise in Haus bei Futurey sitzen, wo Leute dann eben nicht auf den Mund gefallen sind, wenn sie da angesprochen werden, dementsprechend und bei Healthcare.
00:22:59: Kapital, Unis, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Talent.
00:23:04: Das kann richtig wie Merakete gezündet werden einfach.
00:23:08: Und da würde mich mal so ein Halb-Deep-Dive, wir haben jetzt natürlich bei dem Podcast nicht die Zeit.
00:23:13: Aber wenn du kurz mal erzählst, welche Projekte dort, wie rudent sind bei uns.
00:23:18: Also eigentlich ganz unterschiedlich würde ich sagen, wir haben mit Frankfurt und Mainz, würde ich sagen, eine wahnsinnige Stärke in dem Bereich.
00:23:27: Und wir haben natürlich auf der anderen Seite, wir arbeiten ja als Future Research Stärke auch mit Industriepartnern zusammen und vor allem im Bereich Pharma, Healthcare auch mit März oder mit Merk, die da natürlich wahnsinnig viel machen, auch mit dem Industriepark Höchst.
00:23:38: beispielsweise.
00:23:39: Und die Themen sind wirklich, und das mag ich auch, es ist eine komplette Bandbreite von, wir haben Startups, die im Bereich Drug Development neue Wirkstoffe gegen Multibesklerose entwickeln.
00:23:49: Ich habe mich letzte Woche mit einem Startup unterhalten, Cat Medical, ich sage es wahrscheinlich falsch, aber sie haben für mich vereinfacht gesprochen, ein Katheter, den man einsetzt nach dem Schlaganfall und der quasi die Qualität der Behandlung sicherstellt.
00:24:01: Wir haben Startups, die mit KI Proteinstrukturen analysieren, sodass die Medikamentenentwicklung besser ist.
00:24:06: Wir haben mit Modiotree.dx ein Startup, was an drei D gedruckte Gewebe arbeitet, die für die Versuche eingesetzt werden können.
00:24:15: Und das ist jetzt von einem sehr großen, würde ich sagen, fast Laien erzählt.
00:24:18: Aber das sind so die Ideen, die bei uns im Ökosystem rumschwören.
00:24:21: Ich glaube, wir müssen hier ... Das Thema Live Science Healthcare hat natürlich nochmal ganz andere Mechanismen, wenn man Innovationen unterstützen möchte.
00:24:27: Wir sprechen da viel über Laborstrukturen, die wir, glaube ich, auch vor allem in Frankfurt noch ausbauen können.
00:24:33: In Mainz passiert da gerade sehr, sehr viel, was wir nutzen können.
00:24:36: Und wenn wir dann nochmal auf das Thema Kapital zurückkommen.
00:24:39: Ich glaub, da müssen auch die Strukturen noch mal ein bisschen besser werden.
00:24:41: Berlin bist du neidisch, dass Melissa im Live-Science-Fiction leben darf?
00:24:46: Ich hab gerade gedacht, wie geil das ist, so was zu hören.
00:24:49: Also ich find das super, super, super spannend.
00:24:52: Und ich find das eh eigentlich auch immer faszinierend.
00:24:54: Ich mein, wenn wir als Menschen eigentlich nicht involviert sind in so was, nicht super eng dran sind an der Forschung, vor allem im medizinischen Bereich, wie du sagst, Live-Science-Bereich.
00:25:06: Dann finde ich das immer krass.
00:25:07: Wir kriegen ja immer erst so ein paar Jahre später, wenn die ganzen Studien gelaufen sind, erst mit, was eigentlich abgeht.
00:25:12: Ja.
00:25:13: Ich finde, es gibt so viel Spannendes eigentlich, was sich so tut, was mir gerade eingefallen ist, ist, was ich immer so faszinierend finde.
00:25:20: Und das ist vielleicht nochmal eine andere Riege, aber das finde ich irgendwie auch ganz spannend.
00:25:24: So diese Gespräche, die wir in Lviv auch geführt haben mit dem Unbroken Center, das ist ja dieses Zentrum, wo da sind ja über drei Millionen Menschen, die verletzt von der Front quasi nach Lviv gebracht werden.
00:25:35: dort gesund gepflegt zu werden.
00:25:38: und auch Prothesen zu bekommen und so weiter.
00:25:41: Die sind im Austausch mit einer Uni in den Vereinigten Staaten.
00:25:45: Ich weiß leider nicht mehr, wer es war.
00:25:46: Und ich glaube, der Uni Prag, im Austausch dazu zu schauen, wie man im Bereich der psychischen Gesundheit, mithilfe von zum Beispiel LSD oder Psylozibin, gucken kann, dass Depressionen von auch Leuten, die CPTBS haben, also Complex Post Traumatik Stress Disorder, also eine posttraumatische Belastungsstörung.
00:26:07: Wie man den helfen kann, ihre Hirnstrukturen quasi neu zu sortieren.
00:26:11: Und das ist auch total interessant, so wie ich es gehört habe, auch zum Beispiel für Drogenkranke, was ja auch ein Thema in Frankfurt ist.
00:26:18: Und ich finde das also super spannend, eigentlich, dass sich so viel gerade auch im medizinischen Bereich tut.
00:26:24: Ich meine, wir wissen vor allem im Gesundheitsbereich voll oft noch gar nicht, wie der Körper funktioniert.
00:26:29: Wir wissen ja, ich glaube, wenn ich es richtig im Kopf habe, ja auch zum Beispiel, wie so Ibuprofen beispielsweise eigentlich funktioniert.
00:26:35: Wir wissen super wenig eigentlich über uns.
00:26:37: Also das sind jetzt so ganz tiefgreifende Dinge, aber ich finde es so spannend, ehrlicherweise.
00:26:43: Ich versuche auch immer so, man hat es hoffentlich gesehen, so ein paar leuchende Augen waren dabei, weil das ist der Teil, der mir so Spaß macht.
00:26:48: und ich möchte bei solchen Geschichten noch mal zeigen, wir haben solche Sachen hier vor Ort.
00:26:51: Also auch diese Geschichte, ich habe den Namen leider vergessen, aber das ist unter dem Professor Christian Kell hier an der Goethe-Universität, die forschen gerade an einem Mapping vom Gehirn.
00:27:00: Also ich sage alles wahnsinnig vereinfacht, aber ich möchte darauf hinweisen, dass wir diese Sachen... hier vor Ort haben.
00:27:07: Und unser aller Ziel sollte sein, dass wir eine Übersetzungsleistung auch hier vor Ort hinbekommen und dass die Start-ups ausgründen oder die Anwendung auch hier vor Ort bekommt.
00:27:15: Weil die Anwendung darf nicht in die USA oder irgendwo anders hinbekommen.
00:27:18: Wir können das alles machen.
00:27:19: Und ich glaube, eine Aufgabe von der Stadt, von der Politik und von uns.
00:27:22: das Futury ist es auch, diese Rahmenbedingungen zu schaffen, dass das gelingen kann.
00:27:26: Und wie gesagt, wenn man mal Spaß haben möchte, ich sage mal so wie ein kleines Day Spa, wenn man mit den Gründern spricht, weil man da das, was du am Anfang gesagt hast, irgendwie wieder diese Hoffnung oder diesen anderen Blick bekommen, dass... da eigentlich so viel da ist, dass wir aufbauen können.
00:27:39: Und ich glaube, das ist so genau das Richtige, was du gerade gesagt hast.
00:27:43: Wir sind in der Politik, in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sie Wirtschaft hier sein möchte, dass sie ihre Fachkräfte herbringen möchte, dass die Menschen hier gerne wohnen, dass sie sagen, ich find's geil, in Frankfurt zu wohnen.
00:27:55: Meine Kinder haben eine Schule, in die sie gehen können.
00:27:57: Ich hab ein Zuhause, was ich bezahlen kann, in dem ich auch gerne wohne.
00:28:01: Ein Viertel, was gut aufgebaut ist, was wohnbar ist.
00:28:04: Das ist ja auch unsere Rolle.
00:28:06: Diskussion manchmal von Politik, Gegenwirtschaft und andersherum.
00:28:10: So quatsch, wir brauchen einander, das ist die Grundlage.
00:28:13: Wahnsinnig produktiv, so zu operieren.
00:28:17: Selbstverständlich können wir über die beiden anderen großen Großcluster Aerospace
00:28:23: und
00:28:23: Finance noch mal so eine Runde drehen, wie wir es jetzt mit Pharma und Healthcare gemacht haben.
00:28:29: Das machen wir jetzt nicht.
00:28:30: Ich kann dich und euch nicht entlassen, ohne so eine Vision mal zu formulieren.
00:28:36: Also unsere Stadt und unsere Region sind ja auch eine und natürlich sage ich das mit vollem Bayes, als jemand, der was mit Sprachen gemacht hat in seinem Leben, dass wir halt eine Geistesstadt sind, eine Philosophie statt, wir sind die Goethe statt, wir sind die Stadt der Frankfurter Schule, wir sind die Stadt von Hilme Hoffmann, der... als Kulturdezernent von Frankfurt komplett neu definiert hat, wie wir Kultur genießen und Kultur betreiben können.
00:29:03: Und um das jetzt zu schließen oder anzuflanschen an Tech und an Innovationen, es gibt im Bereich der AI-Gurus nicht wenige, die sagen, naja, Mensch, der AI wird schon viel uns abnehmen und es wird In Leadership, in HR, in wie werden Unternehmen gebaut?
00:29:25: Wahnsinnig darauf ankommen, dass Leute irgendeine Vorstellung von Philosophie, von Kultur haben in Unternehmen.
00:29:34: Hast du eine Haltung dazu oder überfalle ich dich jetzt?
00:29:37: Nein,
00:29:39: finde ich ja eine schöne, fast philosophische Frage, über die man genauso gut philosophieren kann.
00:29:43: Aber ich glaube, die Frage an sich ist, welcher Stellenwert haben zwischenmenschliche Beziehungen in einer Welt, die von KI getrieben ist?
00:29:50: Und ich würde sogar sagen, dass das umso wichtiger ist.
00:29:53: Das ist auch tatsächlich was, was wir sehen als eine Arbeit, die irgendwo im Netzwerk stattfindet und viel mit Personen.
00:29:59: Meine erste Arbeit ist es, einen Gründer oder eine Gründerin davon zu überzeugen.
00:30:03: dass es ein cooler Weg ist, den man dort gehen kann.
00:30:06: Und das sage ich auch immer, das macht bei uns die Arbeit aus und das ist auch ein Feedback, was wir zurückgespielt bekommen, dass wir irgendwo immer den Menschen im Fokus haben und uns dafür einsetzen, jemanden mal gut zu reden, doch ein Problem helfen, nicht nur sachlich, sondern irgendwo auch einfach menschlich.
00:30:22: Und ich glaube, dass das eigentlich umso wichtiger wird, solche Konnektoren zu finden, weil wir Menschen werden nicht durch eine KI ersetzt.
00:30:29: Viele Tätigkeiten von uns, vielleicht viel Wertschöpfung auch daran, glaube ich, ganz sicher.
00:30:33: Aber ich glaube auch, dass der Wert von zwischenmenschlichen Beziehungen und einfach auch mal Wert dort Hilfe zu bekommen, umso wichtiger wird.
00:30:40: Ein Tief überzeugt, das ist kein Softskill, das ist hard.
00:30:43: Also da wird es letztendlich darauf ankommen, ähnlich wie in einer Stadtverwaltung, dass du eben Personal hast, dass eben ein Team eingrooven kann und einschwören kann.
00:30:54: Ja, also ich meine, je mehr manuell sozusagen an Aufgaben wegfällt, desto mehr... Führungsaufgaben hast du ja am Ende die Menschen zusammenzubringen und zu schauen, dass das, was manuell läuft, auch von denenjenigen getragen wird mit Motivation, überwacht wird mit Motivation und gleichzeitig aber auch eigentlich versinnbildlich, das doch eigentlich ganz gut zu sagen, wenn wir vieles online und digital machen können.
00:31:19: Dann bleibt uns ja auch ein Stück weit mehr Zeit, diejenigen abzuholen, die es nicht können.
00:31:23: Also noch leben wir in einer Zeit, wo die Demografie so aussieht, dass, glaube ich, wir in den nächsten zwanzig Jahren nicht auf Bürgermeister verzichten werden können.
00:31:31: Zumindest für... Ein paar Leute noch und ich glaube für die da zu sein und Zeit zu haben, zu signalisieren.
00:31:39: Ich meine, was ist das?
00:31:40: Es ist ein anderes Erlebnis für jemanden, der in einem fortgeschrittenen Alter ist, der oder die nicht irgendwie online sich gut orientieren kann, sich mit jemandem hinzusetzen, der einen Kopf dafür hat, die Wünsche zu verstehen, zu hören, was zwischen den Zahlen vielleicht gesagt wird.
00:31:55: Wir können als ganz anders als Staat auf die Menschen zugehen, wenn wir nicht mehr kleinteilige Dinge machen müssen.
00:32:00: Und ich finde, eigentlich empowert uns Technologie im besten Fall dazu, das Zwischenmenschliche mit mehr Bewusstsein auch eigentlich ausführen zu können.
00:32:10: Und das, glaube ich, ist auch Teil unserer Aufgabe.
00:32:14: dann.
00:32:14: Wir haben noch zwei Rubriken zum Schluss.
00:32:16: Die eine heißt natürlich...
00:32:20: Das würde mein Hund dazu sagen.
00:32:32: Praktikantin Eileen ist nicht da heute.
00:32:34: Ich bin nicht die Praktikantin.
00:32:36: Bitte.
00:32:36: Du
00:32:37: hast gesagt, Praktikanten Eileen ist
00:32:38: nicht da.
00:32:39: Nein, ich habe gesagt, Eileen, die Praktikantin ist heute nicht da.
00:32:43: Ach so.
00:32:44: So war es zumindest mal gemeint.
00:32:45: Es ist von der Lautung her falsch angekommen.
00:32:49: Es ist mir bewusst, dass du die Dezernentin und ich die Praktikantin
00:32:52: ist.
00:32:52: Reutscherversprecher, Andrea.
00:32:55: Ja, vielleicht.
00:32:56: Nein, nein, nein.
00:32:57: Also, Nief ist heute nicht da.
00:32:59: Die hat Urlaub, den darf sie genießen und hoffentlich ganz viel in der Natur sein.
00:33:03: Welches Hunde-Startup wollen wir anmelden für die Praktikantin bei FUTURY?
00:33:09: Vielleicht eins, wo man Hundepebbles rausbekommt, also Hundefutter, von dem man irgendwie doppelte Menge essen kann, ohne einen höheren Sättigungsgefühl, ohne dass Hund Hündin davon zunimmt.
00:33:27: Ich hatte euch eine kleine Story noch dazu erzählen.
00:33:30: Mein Partner und ich haben letztens gedacht, irgendwie wird die Praktikerin gerade ein bisschen moppelig.
00:33:36: Wir waren uns nicht sicher, muss sie mal wieder geschoren werden oder geht sie wirklich gerade in die Breite?
00:33:41: Und dann haben wir mal gesagt, komm, wir geben ihr aus Messbecher mal vielleicht so zwei Finger breite weniger und gucken mal, wie es ist.
00:33:47: Und dann meinte mein Partner so, ja, vielleicht wiegen wir noch mal nach, wie viel Gramm das dann ist, damit wir es einschätzen können.
00:33:54: Und diese reduzierte Menge haben wir dann gewogen.
00:33:57: Und wir haben einfach über, ich glaube, drei, vier Wochen versehentlich diesem Hund, dreißig Prozent zu viel Essen gegeben.
00:34:03: Also wir haben wirklich,
00:34:05: wirklich,
00:34:06: ich habe mich wirklich geschämt, habe mich wie eine Rabenmuttergefühl gedacht.
00:34:10: eigenen Hund, jetzt kriegt sie wieder die normale Menge und wird auch wieder ein bisschen schlanker.
00:34:17: Ich glaube, für den Hund war es das Parademie.
00:34:18: Sie fand es, glaube ich, mega
00:34:20: geil.
00:34:22: Das habe ich bei meinem dicken Leo, den du auch kennst, den Kater, der ungefähr so groß ist wie eine Praktikantin.
00:34:27: Denkst du aufgegeben, weil der fängt an zu jammern, wenn er in thirty Minuten keine Wahlzeit bekommt?
00:34:35: Das ist ein Hobby, seine Leidenschaft, seine Passion.
00:34:38: Und der Kerl ist auch elf Jahre alt.
00:34:42: Das ist ein riesiges
00:34:43: Lebensinnheit bei ihm.
00:34:45: Eine Sache haben wir noch, weil der März kommt in fetten, schnellen Schritten mehr.
00:34:53: Update, Kommunalwahl.
00:35:00: Also du bist ja zuständig für das Handling der Kommunalwahl.
00:35:04: Ich glaube, das, was dringlich erforderlich ist, sind ehrenamtliche.
00:35:08: Absolut.
00:35:08: Also...
00:35:09: Also das ist so richtig, damit steht und fällt alles im Moment.
00:35:12: Ja, genau.
00:35:12: Wir brauchen siebentausend Wahlhelfende tatsächlich auch.
00:35:15: Und da fragen wir natürlich immer in der Stadtverwaltung auch danach, die Kolleginnen und Kollegen unterstützen auch immer sehr fleißig.
00:35:22: Aber wir sind dann natürlich trotzdem immer darauf angewiesen, dass es freiwillige Helferinnen und Helfer gibt.
00:35:27: Wir schreiben im Übrigen auch immer noch mal Behörden.
00:35:29: Also zum Beispiel von der Bundesbank sind auch mal wieder Leute mit dabei.
00:35:32: Aber die Rekrutierungsprozesse, wie es genannt wird, die sind hier auch schon angelaufen.
00:35:37: Also wer das hört und irgendwie Bock hat, beim Auszählen zu helfen, wir brauchen alle helfenden Hände.
00:35:44: Und das ist auch, glaube ich, ziemlich spannend.
00:35:46: Also wer das noch nicht gemacht hat, ich glaube, das ist ziemlich cool.
00:35:49: Einen anderen Aspekt würde ich ganz gerne noch zur Kommunalwahl ansprechen.
00:35:53: Das ist dieses bei der Öffentlichkeit wenig Verstandene und nicht sehr beliebte, kumulieren und panaschieren.
00:36:00: My God, was machen wir denn da überhaupt?
00:36:03: Und was ist das für dich und für dein Detonat für ein Aufwand?
00:36:08: in den Griff zu bekommen, denn ich stelle ja vor, die armen Menschen, die dann nachher tatsächlich kommunieren und panaschieren, müssen mit den Wahlzetteln, also die das dann auswerten müssen.
00:36:17: Das ist auf jeden Fall nicht wie bei einer Oberbürgermeisterwahl, wo man einfach die eine oder andere Person ankreuzt.
00:36:22: Also das ist schon nochmal komplexer klar.
00:36:24: Also ich mein, wer sich an die Kommunalwahl zwanzig-einundzwanzig erinnert, der weiß vielleicht auch noch, dass die Wahlzettel dann, ich zeige es gerade mit den Händen, aber quasi so in die Breite gefühlt, ich glaube, einsfünfzig war.
00:36:38: Irgendwie
00:36:38: sowas in den Dreh.
00:36:39: Also es war wirklich ein riesiger Zettel.
00:36:41: Das Schamante daran ist natürlich, dass man einzelnen Kandidaten und Kandidatin halt die Stimme geben kann.
00:36:48: Da kann man sich auch darüber streiten.
00:36:49: Ich glaube, manche finden das ganz toll.
00:36:51: Am Ende ist es faktisch so, dass es einfach natürlich ein hoher Aufwand ist, beim Auszählen.
00:36:55: Sehr
00:36:55: demokratisch halt.
00:36:57: Ja, und man hat dann aber die Sonder-Situation sozusagen, dass nicht nur den Sonntag ausgezählt wird, sondern auch in den Folgetagen.
00:37:04: Also ich glaube, das letzte Mal haben wir bis Mittwoch oder Donnerstag gewartet, bis die Ergebnisse da waren.
00:37:09: Das heißt, es werden echt Leute gebraucht, die auch C sind und Bock
00:37:13: haben, das mitzumachen,
00:37:15: was nicht abschrecken soll.
00:37:17: Wir arbeiten aber tatsächlich auch gerade dran, dass wir auch ein Tutorial dafür hinbekommen, damit man nicht irgendwie mit einem Fragezeichen auf der Stirn zu Hause sitzt und sich denkt, was ist denn jetzt bitte hier mit meinem Briefwahlunterlagen los, wie mache ich das?
00:37:30: Und ich hoffe, dass wir das dann vielleicht auch schon bei der nächsten Folge auch schon bewerben können, damit man auch ganz entspannt zu Hause sich das angucken
00:37:37: kann
00:37:38: und sich überlegen kann, gut, wem gebe ich jetzt?
00:37:40: wie viele Stimmen, ob nur drei oder ob mehrere oder alle?
00:37:43: oder kreuzt nur eine Liste an, kreuzt sich Personen an.
00:37:46: alle Stimmen einzeln vergeben, aber dazu dann eben das Erklärungsvideo.
00:37:51: Wunderbar, Aline, vielen herzlichen Dank.
00:37:53: Ehrenamt, Leute, macht Spaß, ist erfüllend.
00:37:56: Und beim Ehrenamt gibt es dann auch Kaffee, gibt es lustige Szenen bei der Arbeit und so weiter.
00:38:02: Neue Kontakte, neues Netzwerk, das ist eine Riesengeschichte.
00:38:06: Aber wir müssen jetzt Danke, Melissa Ott sagen.
00:38:08: Danke euch.
00:38:08: Managing, Direktor bei Futurey.
00:38:11: Das war augenöffnend, hat eine Menge Freude gemacht.
00:38:15: In der Tat müssten wir hier zwei, drei Folgen machen, um die anderen datikalen Pfeiler auch noch mal zu beleuchten, weil es ist ja gar keine Frage, dass sowohl es faszinierend ist, was die ESA und drumherum in Darmstadt macht, was der Financial District in Frankfurt macht, in großen, großen Veränderungsprozessen.
00:38:34: Und da wirklich dran zu sein und zu sagen, ja, da sind auch kleine Buden, die aufmachen, die großartige Ideen haben, die eigentlich das ein oder andere wirklich auf den Kopf stellen.
00:38:46: Und das ist ja das Faszinierende an so einem Ökosystem einfach.
00:38:49: Ja.
00:38:49: Und jeder, der so ein bisschen Lust bekommen hat, das selber mitzuwirken, uns kennenzulernen.
00:38:54: Also unsere Türen stehen immer offen.
00:38:56: Deswegen, wir freuen uns da über jeden Kontakt.
00:38:58: Danke, Melissa.
00:38:59: Thanks me if you can.
00:39:00: Danke, Melissa.
00:39:01: Danke, Aline.
00:39:02: Danke dir.
00:39:03: Dankeschön.
00:39:05: Das war Fax Me, if you can.
00:39:11: Wir freuen uns über Likes, Abos, Feedback, Themen.
00:39:14: Bei Instagram findet
00:39:15: ihr uns
00:39:15: hier.
00:39:23: Next stop in
00:39:23: zwei Wochen.
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